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Lieblingsplatz ist die Werkstatt

06.02.2021 • 17:50 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Werkstatt ist Jürgen Tschofens liebster Platz im Haus. <span class="copyright">Hartinger</span>
Die Werkstatt ist Jürgen Tschofens liebster Platz im Haus. Hartinger

Weißküfer Tschofen hat vor 13 Jahren Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Wie beginnen Sie den Tag?
Jürgen Tschofen:
Mein Tagesbeginn ist immer der selbe: aufstehen, frühstücken und dann widme ich mich meiner Leidenschaft, der Weißküferei. Ich habe sozusagen meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Hören Sie Musik beim Arbeiten? Wenn ja, ­welche?
Tschofen:
Bei mir läuft den ganzen Tag ein Radiosender – Volksmusik Pur. Ab und zu spielt mir auch mein Sohn ein neues Stück auf der Ziehharmonika vor.
Für welche drei Dinge im Leben sind Sie am dankbarsten?
Tschofen: Für meine Familie und die Gesundheit, dafür, dass ich hier im schönen Montafon in den Bergen lebe, und natürlich, dass ich zur Weißküferei gefunden habe.

Was können Sie besonders gut kochen?
Tschofen:
Besonders gut kann ich Wildgerichte kochen, zum Beispiel Hirschragout mit Spätzle und Rotkraut. Ich koche generell gerne.
Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?
Tschofen: Ich arbeite sehr gerne und es gehört zu meinem Tagesablauf. Wenn mir das fehlt, dann bin ich unzufrieden. Genauso brauche meine Freizeit als Ausgleich. Diese verbringe ich am liebsten mit meiner Familie – im Winter beim Skifahren und im Sommer beim Wandern.

<span class="copyright">Hartinger</span>
Hartinger

Wo ist Ihr Lieblingsplatz im Haus?
Tschofen:
In der Werkstatt bin ich zu Hause – „Miene Werkstatt isch miene Stoba.“ Meine Frau und meine Kinder verbringen hier auch gerne Zeit und wir arbeiten zusammen. Jeder hat seine Aufgabe und das macht uns sehr viel Freude. In der Werkstatt ist auch immer etwas los. Wenn nicht gerade Corona-Zeit ist, kommen immer wieder Menschen vorbei. Das gefällt uns sehr.

Welcher Beruf wäre definitiv der falsche für Sie?
Tschofen:
Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Mir macht es Freude, wenn ich abends sehe, was ich am Tag gearbeitet habe, ein Beruf, in dem ich das nicht direkt sehe, das wäre dann der falsche für mich.