Allgemein

Von den Enkeln abgesegnet

16.10.2021 • 20:10 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Von den Enkeln abgesegnet
Sabine Schwärzler ist durch die Zeit zu Hause mit ihren drei Kindern auf die Leidenschaft für Spielwaren gekommen. Hartinger

Sabine Schwärzler betreibt das Spielwarengeschäft Bienenhaus.

Wer war der Held in Ihrer Kindheit?
Sabine Schwärzler:
Ich hatte eine braune Stoffmaus mit dem Namen Mickey. Ein Mal konnte ich nicht einschlafen, weil ich die Maus an diesem Tag bei einem Besuch in Schröcken vergessen hatte. Mein Vater ist am Abend extra von Bregenz hingefahren, um sie zu holen, damit ich einschlafen konnte.

Was war Ihr schönstes Geschenk als Kind?
Schwärzler:
Mit zwölf oder 14 Jahren habe ich einen Zauberkasten und einen Chemiekasten bekommen. Es gefiel mir, wie ich Chemikalien vermischen konnte und sich dadurch die Farbe verändert hat. Später war ich dann auch Textilchemikerin, bevor ich das Bienenhaus eröffnet habe.

In welcher Fantasiewelt würden Sie gerne leben, wenn Sie könnten?
Schwärzler:
In Catan. Dabei würde ich auf freundliche Mitsiedler hoffen. Mir gefällt das Spiel Siedler von Catan, denn es hat die perfekte Mischung aus Würfelglück und Strategie. Danach kann man immer mit einem guten Gefühl den Spieltisch verlassen. Bei einem Gewinn kann man stolz auf seine Spielleistung sein und nach einem verlorenen Spiel kann man die Schuld auf das Würfelpech schieben.

Wann sind Sie das letzte Mal auf einen Baum geklettert?
Schwärzler:
Daran kann ich mich nicht erinnern. Mein Vater war vorsichtig und hat viele Gefahren gesehen und ich habe mich brav an seine Anweisungen gehalten. Im Jahr 1989 bin ich beim Hausbau auf das Dach geklettert und habe genagelt.

Was wäre der falsche Job für Sie?
Schwärzler:
Als Chirurgin würde ich mich schwertun, weil ich schlecht Blut und leidende Menschen sehen kann.

Was haben Sie immer im Kühlschrank?
Schwärzler:
Ein guter Bergkäse ist immer in meinem Kühlschrank. Ein Schwarzbrot mit Butter und Käse ist etwas Gutes. Beim Kochen kommt man mit Käse nie in Verlegenheit. Damit kann man vieles zubereiten.

Auf was wollen Sie nie verzichten müssen?
Schwärzler: Auf meine Familie. Wir essen gerne zusammen oder verbringen den Sonntagnachmittag bei einem Kaffee. Meine Enkelkinder fungieren schon als Tester der Spiele, die ich im Sortiment des Ladens habe.