Warum im Bildungshaus St.Arbogast die Köpfe rauchen

Großinvestition geplant – im Herbst diesen Jahres soll groß umgebaut werden.
Arbogast ist ein traditionsreiches Haus. An dieser Tradition bauen wir weiter, inhaltlich wie infrastrukturell.“
Geschäftsführer Daniel Mutschlechner kündigte am Donnerstag in einer Aussendung eine groß angelegte Sanierungsoffensive an, die das christliche Bildungshaus bis zum Frühjahr 2023 in die sprichwörtliche Bildungszukunft katapultieren soll. Während das Äußere des Hauses weitgehend unangetastet bleibt, werden Seminar-Infrastruktur, Gastronomie, Jugend-Spielraum und Büros über die Herbst- und Wintermonate auf den neuesten Stand gebracht. Instandhaltungsarbeiten gibt es auch in weiteren Bereichen der weitläufigen Anlage oberhalb von Götzis. So werden zahlreiche Gästezimmer saniert und die Kapelle zum Hl. Geist behindertengerecht adaptiert. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Götzis werde auch an der besseren Erreichbarkeit von Arbogast gearbeitet, heißt es.

Wer die Kosten trägt
Die geplante Generalsanierung soll im September 2022 starten und im März 2023 abgeschlossen sein. Die Kosten werden mit sieben Millionen Euro beziffert. Ein großer Teil der eingesetzten Mittel sei durch privates Engagement gedeckt, dazu kommen Beiträge von der Diözese Feldkirch, dem Land Vorarlberg und den „freund*innen von arbogast“, dem Unterstützerverein des Jugend- und Bildungshauses.Kuratoriumsvorsitzende Helga Kohler-Spiegel freut sich über die geplanten Sanierungsmaßnahmen. „Arbogast wird auch künftig ein von Schlichtheit und Ästhetik geprägter Kraftort bleiben. Er soll in seiner Anmutung aber moderner und einladender werden.“

Kursprogramm
Neben den Sanierungsplänen kündigte Mutschlechner das aktuelle Magazin an. Es beinhaltet unter anderem das Seminarprogramm, das sich derzeit pandemiebedingt noch etwas schaumgebremst präsentiert. Das Programm, so heißt es, habe die Menschen und ihre persönliche Entwicklung und Stärkung im Blick.