Warum Corona Bier in Österreich auf Pfandflaschen umstellt

Die knapp 100 Jahre alte mexikanische Kult-Biermarke, die zum belgischen Anheuser-Busch-Konzern gehört, stellt in Österreich auf Einwegflaschen um. Grund ist die Einsparung von CO2-Emissionen.
Die mexikanische Biermarke “Corona” des belgischen Brauerei-Giganten Anheuser-Busch InBev stellt in Österreich im Februar auf Pfandflaschen um. Schon seit Jänner werden nur noch in Mehrwegflaschen ausgeliefert. Maßnahmen wie diese sollen bei Anheuser-Busch das Ziel “Netto-Null” an CO2-Emissionen ermöglichen. Das soll beim US-Konzern bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette gelingen.
Corona Extra wurde erstmals 1925 in der Cervecería Modelo in Mexiko City gebraut. Corona Bier war das erste Bier, das in einer transparenten Flasche abgefüllt wurde, um seine Reinheit und hohe Qualität zu präsentieren. Das Limettenritual ist ein integraler Bestandteil des Geschmackserlebnisses von Corona Bier und unterstreicht den erfrischenden Charakter des Biers.
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Büro in Wien seit 2020
Anheuser-Busch InBev besitzt den eigenen Angaben zufolge sieben der zehn globalen Top-Biermarken, darunter Corona, Bud und Stella Artois. Aber auch Löwenbräu, Becks und Franziskaner gehören zu Anheuser-Busch. Der Weltmarktanteil liegt bei 30 Prozent – dahinter kommt laut BarthHaas-Bericht Heineken mit gut zwölf Prozent. Zu Heineken gehören über die Brau Union in Österreich Marken wie Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger, Schladminger und Villacher dazu). Anheuser-Busch ist in 150 Ländern vertreten und beschäftigt 200.000 Menschen. Im Frühjahr 2020 eröffnete das Unternehmen im Rahmen seiner europäischen Expansion ein Büro in Wien.
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