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Plötzlich fix: Marco Odermatt ist erneut Gesamtweltcup-Sieger

09.03.2023 • 12:07 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Marco Odermatt kommt derzeit kaum aus dem Jubeln heraus
Marco Odermatt kommt derzeit kaum aus dem Jubeln heraus AP

Weil der Norweger Aleksander Aamodt Kilde nicht im Aufgebot für Kranjska Gora steht, schafft der Schweizer Marco Odermatt die erfolgreiche Titelverteidigung.

Nun ist es auch rechnerisch fix. Marco Odermatt hat die Titelverteidigung im alpinen Ski-Weltcup geschafft. Durch den seit Donnerstag offiziellen Startverzicht seines Verfolgers Aleksander Aamodt Kilde in Kranjska Gora ist dem Schweizer seine zweite große Kristallkugel nach 2021/22 nicht mehr zu nehmen.

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Kilde fehlt bei Riesentorläufen in Slowenien

Kilde fehlt im Aufgebot des norwegischen Verbandes für die Riesentorläufe am Samstag und Sonntag in Slowenien. Er kann beim Saisonfinale in Andorra in der kommenden Woche höchstens 300 Punkte gewinnen, da er keine Spezial-Slaloms fährt. Sein Rückstand auf Odermatt beträgt aber schon jetzt 386 Zähler. Kilde hatte seinem Rivalen bereits zuletzt fair gratuliert und seinen Verzicht angekündigt.

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Zweiter Schweizer

Odermatt ist erst der zweite Schweizer nach Pirmin Zurbriggen, der die große Kristallkugel mehr als einmal gewinnt. Zurbriggen gelang das Kunststück viermal (1984, 1987, 1988 und 1990).

Odermatt hat damit die Krönung einer Fabelsaison geschafft. Neben zweimal Gold bei der WM in Courchevel gelangen ihm bisher neun Saisonsiege, in 22 Weltcuprennen stand er 18-mal auf dem Podest. Ausreißer der negativen Art erlebte der 25-Jährige folglich fast keine. Lediglich in Kitzbühel lief es nicht nach Wunsch. In der Abfahrt lädierte er sich den Meniskus im Knie etwas und musste danach etwa den Schladming-Riesentorlauf auslassen.

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