25 Tote bei Rebellenangriff in Uganda

Eine islamistische Miliz hat bei einem Angriff auf eine Sekundarschule in Uganda mindestens 25 Menschen getötet.
Acht weitere Menschen befänden sich zudem in kritischem Zustand, teilte die Polizei am Samstag weiter mit. Wie viele der Opfer Kinder sind, wurde nicht erläutert. Den Angaben zufolge überfiel die Miliz die Schule am späten Freitagabend. Sie habe einen Schlafsaal niedergebrannt und Lebensmittel mitgenommen.
Die Schule liegt im Südwesten von Uganda in Mpondwe an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Bei der als terroristisch eingestuften Miliz handelt es sich laut Polizei um die Allied Democratic Forces (ADF), eine ursprünglich aus Uganda stammende Gruppe, die von Kongo aus operiert und die dem sogenannten Islamischen Staat (IS) Treue geschworen hat.
Zuvor war von lokalen Medien berichtetet worden, bei den 25 toten handle es sich um Schüler. Der Fernsehsender NBS Television meldete am Samstag unter Berufung auf örtliche Behörden, dass acht weitere Jugendliche verletzt und weitere entführt worden seien.