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Italien: Wintereinbruch forderte Todesopfer

06.12.2020 • 13:31 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
Heftige Schneestürme in Norditalien
Heftige Schneestürme in Norditalien AFP

Lange Schlangen auf der Autobahn und heftige Schneefälle in Südtirol.

Wintereinbruch in Italien: Heftige Schneefälle haben in Ligurien für lange Blechschlangen auf der Autobahn A7 unweit von Genua gesorgt. Die Polizei kam vielen feststeckenden Lkw-Lenkern und Autofahrern zu Hilfe. Im lombardischen Varese starb ein 53-jähriger Mann auf dem Heimweg zu Fuß von der Arbeit. Ein Baum war unter der Last des Schnees auf ihn gestürzt.

Von Schneefällen besonders betroffen waren auch die Regionen Venetien und Friaul sowie Südtirol, vor allem im Großraum Bozen. Am frühen Samstagmorgen rückten zahlreiche Freiwillige Feuerwehren in ganz Südtirol aus. In einigen Teilen des Landes fielen 80 Zentimeter Neuschnee. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, unnötige Autofahrten zu vermeiden. Umgerissene Bäume und Stromausfälle wurden gemeldet.