Poolbar-Festival: Feiern im Freien

Das poolbar-Festival findet von 23. Juli bis 30. August statt.
Das Corona-Konzept für die diesjährige Ausgabe des poolbar-Festivals hat es durch alle Instanzen geschafft: Am Mittwoch wurde in einer Aussendung bekanntgegeben, dass das Festival veranstaltet wird. In vielen Gesprächen habe man sich gemeinsam „Schritt für Schritt“ einem Format genähert, das den Sicherheitsbestimmungen entspreche und trotzdem das „ganz besondere Flair“ ermögliche, so Feldkirchs Bürgermeister Wolfgang Matt. Poolbar-Chef Herwig Bauer: „Es war viel Arbeit und man musste an so vieles denken, aber weil alle eine gute Lösung im Sinne des Festivals wollten, werden wir im Sommer etwas Tolles bieten können.“

Die großen Hallenkonzerte sind abgesagt und wurden, wenn möglich, auf 2021 verschoben, nun konzentriert sich das Team auf den Außenbereich. Auf Basis der geltenden Verordnungen soll das im Laufe des poolbar-Generators entwickelte Gestaltungskonzept realisiert werden. Um die Besucherkapazitäten zu kontrollieren, wird das Gelände eingezäunt. Die Begrenzung soll jedoch außerhalb der Betriebszeiten entfernt werden, um einen öffentlichen Zugang weiter möglich zu machen. Außerdem wird laut Aussendung der Eintritt ins poolbar-Gelände an den meisten Tagen frei sein. Das komplette Festivalprogramm soll demnächst veröffentlicht werden, ab dann können Tickets – diese sind auch bei freiem Eintritt nötig – reserviert werden. Jede Besuchergruppe bekommt nämlich einen Platz zugewiesen.
“Freibadkonzerte”
In „Freibadkonzerten“ sind Vorarlberger und nationale Bands zu erleben. Höhepunkte sind etwa die Konzerte von R&B-Star Lou Asril und der lyrischen Popband Oehl. Auch das renommierte Manu Delago Ensemble wird auftreten. „Chillig“ soll es beim sonntäglichen Jazzfrühstück werden, mit Livemusik und anschließendem DJ-Sound. Die Kabarettisten von Maschek werden auftreten, einen Poetry-Slam und einen Tagebuch-Slam wird es ebenfalls geben. Weiters soll ein Poolquiz für Unterhaltung sorgen. Diskursräume sollen mit dem Raumfahrt-Programm auch außerhalb des Reichenfeldes entstehen.
Neuer Musikpreis
Ein „besonderer Höhepunkt“ steht am letzten Festivalsamstag, dem 29. August, bevor: Auf Initiative des Festival-Teams und ORF Vorarlberg, sowie in Kooperation mit „Marke Vorarlberg“, wurde der Musikpreis „Sound@V“ ins Leben gerufen. Damit soll die beste Musik aus dem Ländle beziehungsweise mit Vorarlberger Beteiligung gekürt werden. Am 29. August werden die „hoch dotierten“ Preise übergeben.