Sport

Ferrari bietet 45 Millionen Euro für Lewis Hamilton

22.05.2023 • 14:34 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Lewis Hamilton plaudert mit Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur
Lewis Hamilton plaudert mit Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur (c) IMAGO/Motorsport Images (IMAGO/Mark Sutton)

Britische Medien berichten von attraktivem Angebot von Ferrari für Lewis Hamilton.

Ende des Jahres läuft der Mercedes-Vertrag von Lewis Hamilton aus. Eine Fortsetzung der Partnerschaft beruht auf Gegenseitigkeit. Das haben bereits beide Vertragsparteien schon mehrmals geäußert. Aber Ferrari lässt nicht locker, den Briten nach Maranello zu locken. Und scheinbar sind ihnen alle Mittel recht – natürlich auch verbunden mit schon fast obszönen Summen. Laut der britischen “Daily Mail” spricht man derzeit von einer Jahresgage von 40 Millionen Pfund (rund 45 Millionen Euro).

Selbst Ferrari-Präsident John Elkann pflegte engen Kontakt mit Hamilton und versucht immer wieder, dem Briten die Farbe Rot schmackhaft zu machen, ihn zu überreden, dass er nur mit Ferrari seinen achten WM-Titel, der ihn über Michael Schumacher stellen würde, gewinnen kann.

Sollte Lewis Hamilton bei Ferrari andocken, müssten die Italiener einen Fahrer abgeben. In erste Linie wäre es Carlos Sainz, schlimmstenfalls würde sich Ferrari aber auch von Charles Leclerc trennen, wie die britische Tageszeitung “Sun” berichtet. John Elkann war vor Kurzem in Maranello, um über wichtige Personalien zu sprechen, um aber auch seine Fahrer zu beruhigen.

Mercedes mit neuem Aero-Paket

Am Wochenende wird der GP von Monaco ausgetragen. Und Mercedes will dort das neue Aerodynamik-Paket, das schon für Imola avisiert war, einsetzen. Auch wenn es gerade im Fürstentum nicht die ganz große Rolle spielen wird. Das Paket umfasst einen neuen Boden, eine neue Vorderradaufhängung und völlig neue Seitenkästen.

Hamilton wird sich genau die Entwicklung bei Mercedes anschauen. Und dann erst entscheiden, welches Team ihm die besten Siegchancen gewährleistet.

Du hast einen Tipp für die NEUE Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@neue.at.