Maier eröffnet zweites Businesshotel

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Im Mai 2023 geht das größtenteils digital geführte Hotel „Village by Maier“ in Betrieb.
Das in den Geschäftsbereichen Immobilien und Betrieb von Hotels tätige Familienunternehmen Maier (Immoagentur) steht vor der Eröffnung des nächsten Hotels im Rheintal. Es geht dabei um das mehrgeschossige Hotel „Village by Maier“ in Hohenems in der Umgebung des grenznahen Kreisverkehrs bei der Autobahnabfahrt. Diesbezügliche wpa-Informationen bestätigte Firmengründer und Geschäftsführer Roberto Maier im Gespräch mit der Wirtschaftspresseagentur. In den kommenden Wochen soll die Hotelanlage fertiggestellt werden, die vollständige Eröffnung sei für Mai 2023 geplant. Das Gebäude umfasst ein Erdgeschoss und zwei Obergeschosse. Angeboten werden 98 Betten in Ein- und Zweibettzimmern. Roberto Maier beziffert das Investitionsvolumen mit rund zwölf Millionen Euro. Eigentlich sei das „Village by Maier“ in Hohenems als Wohnanlage geplant gewesen.
Die Verwendungsänderung hänge damit zusammen, dass die beiden bestehenden Maier-Hotels in Götzis (Business Hotel Maier) und Mäder (Chalet Park Maier) im Vorjahr auf eine durchschnittliche Auslastung von 84 Prozent gekommen seien. „Wir müssen immer wieder Gäste woanders hinschicken, denn die beiden Hotels sind häufig ausgebucht.“
Digitalisiert
Der Betrieb ist weitestgehend digitalisiert und automatisiert. Lediglich zum Aufräumen und Bestücken der Selbstversorger-Automaten benötigt man Personal (ca. vier Beschäftigte) beziehungsweise Zulieferer. Buchungsabwicklungen, Zahlungen und Check-Ins sind an spezialisierte Unternehmen ausgelagert. Es gebe zwar eine Rund-um-die-Uhr-Hotline für Kunden. „Allerdings brauchen das die Gäste sehr selten. Sie benötigen keine persönliche Betreuung zum Ein- und Auschecken“, so Maier. Die unkomplizierte Abwicklung ohne persönlichen Kontakt zu jeder Tages- und Nachtzeit werde von den Geschäftskunden geschätzt.
Schon im Juli 2023 ist die Eröffnung des nächsten Maier-Hotels geplant – und zwar in der alten Bösch-Villa in Lustenau.
wpa/Günther Bitschnau
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