Altabt Kassian Lauterer gestorben

Der Altabt Kassian Lauterer des Klosters Mehrerau ist am Mittwoch gestorben.
Wie gestern bekannt wurde, ist Altabt Kassian Lauterer am Mittwoch an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben.
Der emeritierte Abt des Zisterzienserklosters Wettingen-Mehrerau wurde 88 Jahre alt. Er ist „nach kurzer Krankheit und gestärkt mit den heiligen Sakramenten“ im Landeskrankenhaus Bregenz verstorben. Dies teilte Abt Vinzenz Wohlwend am Donnerstag der Kathpress mit. „Mit dem Heimgang unseres Altabts verliert das Kloster einen wertvollen Menschen, der für unsere Gemeinschaft über 70 Jahre als Mitbruder und davon 41 Jahre als Abt prägend war“, betonte Wohlwend.
Lauterer wurde am 29. Jänner 1934 in Bregenz geboren. Schon als Jugendlicher war er eng mit der Mehrerau verbunden – zuerst als Schüler und nach der sechsten Gynasialklasse als Mitglied des Ordens. An der theologischen Abtei in Fribourg in der Schweiz studierte er Philosophie und Katholische Theologie. Im Jahr 1957 wurde er zum Priester geweiht. Er wirkte als Lehrer und Präfekt am Mehrerauer Internat. Nach der Bestätigung seiner Wahl zum Abt fand die Abtsweihe am 26. Oktober 1968 statt. Es warteten ab da große Aufgaben auf ihn – wie die Sanierung des Klostergebäudes oder Nachwuchssorgen des Konvents. 2009 beendete er seine Amtszeit.
Das Requiem und die Beisetzung finden am 26. Oktober ab 14.30 Uhr in der Klosterkirche der Abtei am Bregenzer Bodenseeufer statt.
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