Reisebus geriet während der Fahrt in Vollbrand

Der Lenker konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig in Wien abstellen, seine Löschversuche waren aber vergeblich.
Hitzige Szenen spielten sich Freitagfrüh am Wiener Praterstern ab. Ein Reisebus fing am Knotenpunkt nahe der Donau während der Fahrt Feuer. Binnen weniger Momente brannte das Fahrzeug lichterloh und erzeugte eine riesige Rauchsäule, die kilometerweit über der Skyline von Wien zu sehen war.
Heldenhafte Rettungsaktion
Der Lenker schaffte es noch, den Bus in einer Parkbucht abzustellen. Seine folgenden Löschversuche waren jedoch vergeblich, zusätzlich dürfte er sich eine Rauchgasvergiftung zugezogen haben. Außer ihm befanden sich keine Personen in dem Fahrzeug. Die Flammen wurden schließlich von der Wiener Berufsfeuerwehr mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz gelöscht, wie es gegenüber der APA hieß.
Der Lenker wurde von der Wiener Berufsrettung erstversorgt und dann in ein Spital gebracht. Der Brand entwickelte enorme Rauchgase, die auch in das neben dem Bus befindliche Bürogebäude einzudringen drohten. „Die Rauchsäule des brennenden Busses war weit sichtbar, als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen“, hieß es in einer Aussendung.
Feuerwehr im Großeinsatz
Die Flammen wurden von den Feuerwehrleuten mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz bekämpft und schon nach kurzer Zeit gelöscht. Gleichzeitig kontrollierten Feuerwehrleute das Bürogebäude, ob Rauch in Büros eingedrungen war – „hier konnte rasch Entwarnung gegeben werden“, hieß es. Das Wrack des ausgebrannten Busses wurde von der Fahrbahn entfernt. Die Ursache für den Brand war am Freitag noch unklar.