Meinl-Reisinger will nicht kuscheln, Sobotka keine Traumata aufarbeiten

Der ein oder andere markante Spruch ist auch diese Woche liegengeblieben.
„Die Klimaschutzministerin hat damit die Büchse der Pandora geöffnet.“ – Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) sieht mit der Zustimmung Gewesslers zur Renaturierung die Übel der Welt über Österreich kommen.

„Mir ist es nie unangenehm, einem Gegenüber die Hand zu schütteln.“ – Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) begrüßt sogar die Grüne Umweltministerin Leonore Gewessler.

„Mit Gesetzen ist es ein bisschen so wie mit dem Kühlschrank oder der Speis‘: Von Zeit zu Zeit sollte man nachschauen, ob da noch alles frisch ist und nicht einfach zugreifen.“ – Verderbliche Gesetze schmecken Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) nicht.

„Für persönliche Traumata von Ex-Bundeskanzlern bin ich nicht verantwortlich.“ – Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) sorgt sich nicht um die Psyche von Ex-Kanzler Christian Kern (SPÖ).

„… dass er ein bisserl der Bussibär der österreichischen Innenpolitik ist, so vom Erscheinungsbild her.“ – … findet Bemerkenswertes an SPÖ-Chef Andreas Babler.

„Und ich nächtige jetzt schon in der Herrengasse.“ – Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer kokettiert mit dem Innenministerium.

„Landeshauptmann Anton Mattle hat sein ganzes politisches Gewicht in die Waagschale geworfen – herausgekommen ist eine aussichtslose Position.“ – Der Seilbahner Franz Hörl freut sich nicht auf die Politpension.

„Ich gehe nicht in den Wahlkampf und sage: Super, ich werde jetzt der kuschelige Juniorpartner.“ – Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger will nicht kuscheln.

„Es ist wie in einer Partnerschaft, da scheint auch nicht jeden Tag die Sonne.“ – ÖVP-Klubobmann August Wöginger denkt ob der jüngsten Koalitionskrise nicht an Scheidung.

„Durch ihr Verhalten hat sie sich selbst aus dem Spiel genommen.“ – Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will nach der Wahl nicht mehr mit Gewessler.

„Die giftgrüne Ministerin Gewessler hat ein Attentat auf unsere Bauern ausgeführt und einen unermesslichen Schaden angerichtet.“ – FPÖ-Chef Herbert Kickl wie gewohnt giftig.
