Kunst spricht mit der Seele

Erleben Sie die bewegende Reise von Sudi Khonssari, die durch ihre Kunst aus der Wüstenflucht spricht, jetzt in der Art Gallery Bregenz.
In der Art Gallery in Bregenz fand am Freitag die Austellungseröffnung unter dem Titel “Approach” mit Werken der Künstlerin Sudi Khonssari statt. Ihre Bilder sind autobiographisch zu verstehen.

Bedeutung hinter der Kunst
Khonssari ist Perserin. Als Kind ist sie aus dem Reich der Ajatollahs geflohen, zu Fuß, durch die Wüste nach Pakistan. Die Gefahr der Entdeckung war immer da, während die Sonne in der Wüste auf- und unterging. Die Wüste legte einen goldenen Horizont als Band dazwischen.

Kennt man Khonssaris Geschichte, erkennt man sie in den Bildern wieder. Seit Langem lebt sie jetzt schon in München, für sie ist es die schönste Stadt. Ihren Stil nennt sie selbst abstrakt-expressionistisch und post-minimalistisch. Die Natur, vor allem die sich immer wiederholenden Sonnenauf- und untergänge und die weiten Horizonte, wird sichtbar, obwohl sie gleichzeitig fast verschwindet. Die Vernissagerede hielt Gabi Seeger.



Wer alles dabei war
Galeristin Sylvia Janschek begrüßte Bürgermeister Michael Ritsch und Yvonne, Aldo und Cornelia Amann, Erwin Ölz, Elgar Belz, Stadtrat Michael Rauth, Grünenpolitikerin Roswitha Steger, Grafikdesigner Sandro Scherling.


Ulrike Janschek, Künstler Michael Salvadori, Inge Fitz, Künstler Gregor Koller, Dieter Fuchs (Fohrenburg), Brigitta Laudenberger-Spiliakos, Andi Miketa, Daniel und Barbara Mühlbacher, Arabella Tomac und Roland Schuster.


Yasmin Ritter