Trump-Attentat hat Konsequenzen: Secret-Service-Chefin tritt ab

In einer Anhörung stellte sich die Chefin der Behörde nun den Fragen von Kongressabgeordneten und nannte das Attentat als schwerstes Versagen seit Jahrzehnten.
Der Secret-Service steht nach dem Attentat-Versuch auf Donald Trump unter extremen Druck. Die Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle, hat ein Versagen ihrer Behörde bei der Verhinderung des Attentats auf Ex-US-Präsident Donald Trump eingestanden. „Wir haben versagt“, sagte Cheatle bei einer Anhörung im US-Kongress. Cheatle bezeichnete die Attacke als schwerstes Versagen des Secret Service seit Jahrzehnten. Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole.
Repräsentantenhaus
Cheatle sah sich parteiübergreifender Kritik gegenüber, als sie am Montag vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses erschien und sich weigerte, Fragen über den Sicherheitsplan für die Kundgebung Trumps und die Reaktion der Behörde auf das verdächtige Verhalten des Schützen zu beantworten. Sowohl republikanische als auch demokratische Abgeordnete forderten sie daraufhin zum Rücktritt auf.