Viel Applaus für junge Stimmen

Bei der Festspielpremiere im Opernstudio begeisterten junge Sänger unter der Leitung von Brigitte Fassbaender und Chefdirigent Leo McFall das ausverkaufte Landestheater.
Gleich zweimal „Komische Oper“ gab es am Montag bei der Festspielpremiere im Opernstudio am Kornmarkt. Rossinis erste öffentlich aufgeführte Oper „Der Ehevertrag“ und Puccinis bitterböse Erbschleichersatire „Gianni Schicchi“ setzte die 85-jährige Grande Dame der Opernwelt, Kammersängerin Brigitte Fassbaender, mit den jungen Sängern des Opernstudios in Szene.


Leitbilder hinter den Kulissen
Der Brite Leo McFall, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, übernahm die musikalische Leitung. Für Bühne und Kostüme zeigte sich Dietrich von Grebmer verantwortlich. 2015 gründete Intendantin Elisabeth Sobotka das Opernstudio. Junge Sänger am Beginn ihrer Karriere erhalten hier die Chance szenisch einen Opernabend zu erarbeiten, stets im Austausch mit etablierten Künstlern. Die Meisterklassen leitete vornehmlich Kammersängerin Fassbaender selbst.

Eine ausverkaufte Premiere
Im ausverkauften Landestheater saßen der künstlerische Betriebsdirektor Michael Csar, der Kaufmännische Direktor Michael Diem, Dramaturg Florian Amort, Wirtschaftsbunddirektor Christoph Thoma, Vize-Festspielpräsident Willi Muzyczyn, Pius Schlachter, Gebhard und Heidrun Sagmeister, Autorin Ulrike Längle, Margot und Peter Prax, Peter Stemberger, Ulrike Zugall, Waltraud Ludwig, Käsebaron Jo Rupp und Antonella, Kontrabassist Rosario Bonaccorso, Andrea und Alina Cukrovicz und die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele Lilli Paasikivi.




Yasmin Ritter