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Streckensperre nach Kollision zweier ÖBB-Züge in Lindau

16.09.2024 • 16:30 Uhr
Railjet
Railjet (Symbolbild) ÖBB

Zwei Züge – ein Nahverkehrszug und ein Railjet – streiften einander bei dem Zwischenfall seitlich.

Nach der seitlichen Kollision zweier ÖBB-Züge im deutschen Bahnhof Lindau-Reutin (Bayern) ist seit Montagvormittag die Bahnstrecke nach Deutschland ab dem Vorarlberger Lochau unterbrochen. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, werde derzeit noch von den deutschen Behörden untersucht, so ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair. Verletzt wurde niemand. Die Sperre werde voraussichtlich bis in die Abendstunden dauern, hieß es.

Im Nahverkehrszug hätten sich Personen befunden, diese blieben aber ebenso ohne Blessuren wie die beiden Lokführer. Die Deutsche Bahn informierte infolge des Unfalls auf der Strecke München – Lindau – Zürich über Beeinträchtigungen im Fernverkehr. Wegen des Unfalls entfielen konkret die Züge zwischen Lindau-Insel und St. Margrethen (Schweiz). Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.