Paare, die keine sein wollen

Entdecken Sie in der Galerie.Z die “Zwei” – eine Ausstellung von Gottfried Bechtold, die das einzigartige Verhältnis zwischen Mensch und Tier durch das Auge der Kunst erkundet.
Bereits zum wiederholten Mal ist es der Galerie.Z gelungen, Gottfried Bechtold für eine Ausstellung zu gewinnen. Nun zeigt „Göpf“, wie er in der Szene genannt wird, Porträts von Künstlerpersönlichkeiten sowie Tieren, die der in Hörbranz lebende Künstler in den letzten Monaten und Jahren auf die Leinwand gebracht hat. Mensch und Tier kommen dabei gleichermaßen vor. Der knappe wie treffende Titel der Ausstellung lautet „Zwei“ – denn laut Bechtold ist eins zu wenig, zwei richtig und drei zu viel.


„Zwei“ beleuchtet die Paradoxie der Wahrnehmung von Gegensätzlichkeiten, die trotz starker Unterschiede die gleiche Gültigkeit haben können. Mit den jeweils paarweisen Darstellungen von bekannten Künstlern der Malerei, die er aus einer Erinnerung gezeichnet hat und Tierzeichnungen, die dem Betrachter direkt in die Augen schauen, stellt Gottfried Bechtold dieses Phänomen in den Fokus.


Die Vernissage-Rede hielt KUB-Direktor Thomas D. Trummer. Unter den zahlreichen Besuchern waren Sohn Georg Bechtold, Adelsexpertin und Moderatorin Lisbeth Bischof, Roswitha Steger, Musiker Ulrich Gabriel, Harald und Sabine Köhlmeier, Susanne Kavalar, Diana Grabher, Dagmar Ullmann-Bautz, Elgar Pelz, Birgit Hefel, Künstlerin Edith Hofer, Marion Gassner, Galeristin Lisi Hämmerle, Helmut Kuster, Künstlerin Uta Belina Waeger und Erhard Witzel.


Yasmin Ritter