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Rapid besiegt auch Altach und steht an der Spitze

06.10.2024 • 16:43 Uhr
ALTACH,AUSTRIA,06.OCT.24 - SOCCER - ADMIRAL Bundesliga, SCR Altach vs SK Rapid Wien. Image shows Paul Friedrich Koller (Altach), the rejoicing of Dion Beljo (Rapid), Pascal Estrada and Dejan Stojanovic (Altach). Keywords: goal.<br />Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch
Dion Beljo erzielte gegen Altach das entscheidende Tor für Rapid
GEPA pictures/ Oliver Lerch

Die Hütteldorfer feierten am Sonntag in der neunten Runde der Fußball-Bundesliga einen 1:0-Auswärtssieg über den SCR Altach.

Rapid befindet sich weiterhin in der Erfolgsspur. Die Hütteldorfer feierten am Sonntag in der neunten Runde der Fußball-Bundesliga durch ein Tor von Dion Beljo (36.) einen 1:0-Auswärtssieg über den SCR Altach, sind damit schon seit acht Pflichtspielen ungeschlagen und übernahmen zumindest vorerst auch die Tabellenführung. Sollte Sturm Graz den anschließenden Schlager gegen Red Bull Salzburg nicht gewinnen, würde Grün-Weiß als Spitzenreiter in die Länderspielpause gehen.

Bei den Altachern hingegen blieb der Trainereffekt aus. Trotz des Abgangs von Joachim Standfest und des Amtsantritts von Interims-Chefcoach Louis Ngwat-Mahop wartet der Vorletzte aus Vorarlberg schon seit sechs Runden auf einen Sieg und kassierte die dritte Niederlage in Folge.

Rapid setzte auf das gleiche Anfangs-Personal wie schon in den vorangegangenen Partien gegen den LASK und Basaksehir, und das sollte sich bezahlt machen. Nach einem anfänglichen Abtasten übernahmen die Gäste zusehends das Kommando. Einen Eckball von Jonas Auer köpfelte Nenad Cvetkovic nur knapp daneben (20.), Guido Burgstaller verfehlte das Ziel ebenfalls um wenige Zentimeter (29.).

Sieben Minuten später war die Altacher Defensive unsortiert, Louis Schaub spielte Beljo frei, und der Kroate überwand Goalie Dejan Stojanovic. Erst danach fanden die Hausherren etwas besser ins Spiel – Mike-Steven Bähre verzog von der Strafraumgrenze (42.), Gustavo Santos verstolperte aus rund sieben Metern (44.).

Schwache zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel switchte Rapid in den Kraftsparmodus und überließ den Ball vermehrt den Altachern, die damit aber nicht viel anzufangen wussten. Die Rheindörfler leisteten sich zu viele Abspielfehler, um die Grün-Weißen noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Beide Teams fanden in der zweiten Hälfte keine zwingende Chance vor – bis zur 91. Minute, als Santos zentral auf Hedl köpfelte.