Patrizia Casagranda begeistert mit innovativen „Sculptural Dot Paintings“

Starke Frauenporträts auf ungewöhnlichem Material: In der Galerie Sylvia Janschek zeigt Patrizia Casagranda eindrucksvolle Werke zwischen Malerei, Skulptur und sozialer Botschaft.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
In der Galerie Sylvia Janschek präsentiert die deutsch-italienische Künstlerin Patrizia Casagranda ihre eindrucksvollen „Sculptural Dot Paintings“, mit einer Technik, die klassische Porträtkunst mit zeitgenössischer Bildsprache verbindet. Durch dreidimensionale Punkteraster verwandelt sie Frauenporträts in kraftvolle Symbole von Stärke und Würde. Anstelle klassischer Leinwände nutzt sie recycelte Materialien wie Transportboxen, Kartonagen, Jute-Säcke oder Armeezelte. In einem aufwändigen Prozess trägt sie Pigmente in Mörtel-Gips-Schichten auf und erschafft reliefartige Oberflächen zwischen Malerei und Skulptur.

Ihre Werke wurden mehrfach international ausgezeichnet und ausgestellt. 2026 erscheinen ihre Arbeiten im MoMA- Jahrbuch New York (Museum of Modern Art). Im Museum in Pontedera werden ihre Arbeiten in der Ausstellung Banksy & friends einem breiten Publikum präsentiert. Dafür schuf Casagranda eine Neuinterpretation von Banksys Balloon Girl: Mädchen fangen den Herzballon auf der ganzen Welt auf, anstatt ihn davonfliegen zu lassen – ein berührender Friedensgruß und Zeichen der Hoffnung. Unter den vielen Besuchern waren Anna und Philipp Ober, Karin Seyfried, Marianne Fritz, Karin Rollinger, Christoph Gassner, Ulrike Janschek, Gunther Wratzfeld, Henning Dorsch, Gerry Hämmerle, Alexandra Serra, Nikola und Dietmar Mostegl.




