Gerüchte: Doch keine Scheidung bei den Assads?

MIGUEL GUTIERREZ / AFP
Medien hatten behauptet, dass sich die Frau des geflohenen syrischen Präsidenten Bashar al-Assad scheiden lassen will. Doch der russische Regierungssprecher weist diese und andere Gerüchte entschieden zurück.
Die russische Regierung weist Medienberichte zurück, nach denen sich die Frau des geflohenen syrischen Präsidenten Bashar al-Assad scheiden lassen will. Regierungssprecher Dmitri Peskow widersprach am Montag auch Berichten, nach denen Assad in Moskau festgehalten werde und sein Vermögen eingefroren worden sei. Auf die Frage nach diesen Berichten sagte Peskow: „Nein, sie entsprechen nicht der Realität.“
Türkische und arabische Medien berichteten am Sonntag, Asma al-Assad habe die Scheidung in Russland eingereicht. Die in Großbritannien geborene Ehefrau Assads wolle zudem Russland verlassen.
Assad war vor knapp zwei Wochen nach einer erfolgreichen Blitzoffensive von Rebellen nach Moskau geflohen. Der international isolierte Assad war langjähriger Verbündeter der russischen Regierung und konnte sich dank militärischer Hilfe Russlands jahrelang an der Macht halten.