Neuerscheinung: Bada und Diggerue rappen einmal durch das ganze Land

Bada und Diggerue vereinen mit 96 Gmoanda“ alle
Ortsnamen des Landes in einem einzigen Rap-Song
Mit „96 Gmoanda“ veröffentlichten die Rapper Bada und Diggerue eine humorvolle Liebeserklärung an das Land Vorarlberg. Durchwegs in Dialekt gehalten, ist keine Kommune vor der Verballhornung des Duos sicher.

Im Gegensatz zu George Nussbaumers und Stefan Vögels Song „Mr. Boforst“, bei dem die Gemeinden rasant runtergerattert werden, bilden sie die Ortsnamen zu einer wilden Reise durch das Land. Beispielhaft ist diese Textzeile: „In Lochau segt ma Eawas, in Langen segt ma Pfüate, Bludenz schmeckts nach Schoki, in Rühtte schmeckt nach Bschütte.“
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„Uns war wichtig, dass jede Gemeinde ihren Platz bekommt“, sagt Bada, 31 Jahre alt und wohnhaft in Göfis. Der gelernte Werkzeugmechaniker hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als treibende Kraft für Dialektrap in Vorarlberg gemacht. Durch seine Mutter zum Rappen motiviert, ist er seit acht Jahren als Musiker aktiv. Anfangs noch auf Hochdeutsch, bekannte sich Bada rasch zum Dialekt: „Deutsch ist meine Muttersprache, aber nicht Hochdeutsch. So kann ich mich ausdrücken, wie ich spreche. Ich bin der, der alle Rapper in Vorarlberg überzeugt, im Dialekt zu rappen“, lacht der Familienvater stolz.
So auch mit Diggerue, der üblicherweise keine Mundart-Tracks macht. Er hatte die Idee für den Track, der in seinem Kellerstudio aufgenommen wurde. Die Beats stammen von Loop.Dat.Shit, der Bludenzer Andrew Mesh übernahm das Abmischen.