Kärntner Schüler dürfen auf Berufsspionage gehen

„Spionage erwünscht“ heißt es Ende Jänner, wenn Kärntner Unternehmen ihre Türen für Jugendliche öffnen.
Von A wie App-Entwickler bis Z wie Zahntechnikerin: Mehr als 90 Berufe, davon 75 Lehrberufe, können während der Berufsspionage-Tage am 24. und 25. Jänner in Kärnten ausgekundschaftet werden. Und das „praxisnahe und vor Ort“, wissen LHStv.in Gaby Schaunig, AMS-Kärnten-Geschäftsführer Peter Wedenig, IV-Kärnten-Geschäftsführerin Claudia Mischensky und die Leiterin der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK), Rebecca Waldner. Die BBOK hat die Tage organisiert. 152 Betriebe stellen sich vor, darunter Industrieunternehmen wie Europlast, Lindner oder Wild, Handelsunternehmen wie Billa, Ikea, XXXLutz oder Peek & Cloppenburg, Tischler, Installateure, Goldschmiede, Fassbinder, Hotels, Apotheken, Krankenhäuser, Tierärzte, Bergbahnen.
Bereits an der Berufsspionage teilgenommen hat das Seepark-Hotel, wo Alina Habich, die ihrerseits teilgenommen hat, eine Lehre zur Gastronomiefachfrau begonnen hat. „Ich war von Anfang an beeindruckt.“ Die Berufsspionage widmet sich an Schülerinnen und Schüler von zwischen zehn und 18 Jahren und an deren Eltern. Die Teilnahme ist kostenlos.
