Das Kommen und Gehen im Nationalrat

Manuel Litzke (FPÖ), Heike Eder (ÖVP) und Johannes Gasser (Neos) ziehen neu ein, Nina Tomaselli (Grüne) und Antonio Della Rossa (SPÖ) müssen noch bangen.
In Vorarlberg gibt es bereits Klarheit über einige der neu gewählten Abgeordneten, während andere noch bangen müssen. Aufgrund der starken Ergebnisse der FPÖ ist klar, dass Thomas Spalt und Manuel Litzke in den Nationalrat einziehen werden. Sie profitieren von dem deutlichen Zuwachs der FPÖ, die in vielen Gemeinden beachtliche Ergebnisse erzielte.

Der einen Freud, der anderen Leid.
Die ÖVP, trotz Verlusten immer noch die stärkste Kraft in Vorarlberg, schickt Norbert Sieber und Heike Eder nach Wien. Sieber, ein erfahrener Politiker, vertritt die ÖVP bereits seit mehreren Legislaturperioden im Nationalrat und wird dies auch weiterhin tun. Heike Eder, die ebenfalls auf der Liste der ÖVP steht, sicherte sich einen Platz im Parlament.

Bei den Neos kann sich Johannes Gasser womöglich freuen, der dank des stabilen Ergebnisses der Partei in den Nationalrat einziehen könnte. Die Neos konnten ihr Ergebnis halten, zittern aber noch um ihr Mandat. Für die Grünen steht es auch noch auf der Kippe. Nina Tomaselli, bisherige Abgeordnete der Grünen, wird wohl nicht mehr im Nationalrat sein, denn die Grünen erlitten in Vorarlberg deutliche Verluste.

Antonio Della Rossa, der für die SPÖ kandidierte, wird mit annähernder Sicherheit den Einzug in den Nationalrat schaffen. Die SPÖ konnte in Vorarlberg geringfügig zulegen und konnte ihr Mandat voraussichtlich halten, um Della Rossa den Einzug in den Nationalrat zu sichern. Die kommenden Tage werden für Gasser, Tomaselli und Della Rossa entscheidend sein, wenn die letzten Stimmen ausgezählt und die endgültigen Mandatsverteilungen bekanntgegeben werden.

