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Keine Pole-Position für Max Verstappen in Spa

28.07.2023 • 14:16 Uhr
Verstappen
Verstappen. (c) APA/AFP/POOL/MARTON MONUS (MARTON MONUS)

Red Bull plant am Auto von Max Verstappen einen Getriebetausch, wobei nur vier erlaubt sind.

Die Ardennenkurs in Spa zählt zu den spektakulärsten aber auch gefährlichsten Rennstrecken der Formel 1. Weil es in Belgien aber genügend Überholmöglichkeiten gibt, nehmen viele Teams hier einen vorzeitigen Wechsel von Motor-, Getriebe- oder Antriebseinheiten gerne in Kauf.

So plant Red Bull Racing in Belgien das Getriebe am Auto von Max Verstappen zu wechseln. So käme die bereits fünfte Einheit zum Einsatz, laut Reglement sind nur vier erlaubt. Dafür droht eine Strafversetzung um fünf Plätze. Ist Verstappen im Qualifying am Freitag (17 Uhr) für den GP trotzdem Schnellster, wird er am Sonntag vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gehen.

Es wurde aber auch noch während des ersten Trainings vereinbart, dass das Freie Training aus Sicherheitsgründen (Starkregen) auf keinen Fall für die Startaufstellung des GP am Sonntag herangezogen wird. Sollte das Qualifying ausfallen, wird ein anderer Modus gesucht. Eine Möglichkeit wäre nach der Reihenfolge des WM-Standes zu starten.

Das wird aber den Niederländer kaum am Siegen hindern. Auch im Vorjahr hat Red Bull neue Motorteile verwendet, Verstappen fuhr überhaupt nur von Rang 14 los – nach zwölf Runden lag er bereits in Führung.

Drei Getriebeeinheiten haben bereits Sergio Perez, Pierre Gasly und Kevin Magnussen verwendet. Da könnte es in Zukunft auch noch knapp werden.

Auf das Sprint-Shootout (12 Uhr) und Sprintrennen (16.30 Uhr) am Samstag hat der Tausch des Getriebes übrigens keine Auswirkungen.