Sport
Amtlich: Der FC Dornbirn ist ein Sanierungsfall
08.07.2024 • 14:51 Uhr

Der Schuldenstand des FC Dornbirn beträgt knapp eine Million Euro, das Landesgericht Feldkirch hat einer Sanierung in Eigenverantwortung zugestimmt.
Das Landgericht Feldkirch hat dem Sanierungsantrag des FC Dornbirn stattgegeben. Demnach dürfen die Rothosen, die seit 29. Juni unter der neuen Führung von Gerhard Ölz sind, in Eigenverwaltung die Sanierung abwickeln, bei einer Zahlungsquote von 30 Prozent, laut Kreditschutzverband 1870 zahlbar binnen acht Monate ab Annahme des Sanierungsplans. Bis 12. September 2024 können Gläubigerforderungen beim über den KSV1870 angemeldet werden. Die Höhe der Schulden, die unter Ölz-Vorgänger Hubert Domig angehäuft wurden, beträgt laut Kreditschutzverband 908.700 Euro, bei einer treuhänderisch hinterlegten Kapitaleinlage von 210.000 Euro. Der Spielbetrieb der Dornbirner kann damit in der Regionalliga West fortgesetzt werden.