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Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal

07.08.2025 • 17:12 Uhr
Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal
Braumeister Matthias Gangl, Fohren-Geschäftsführer Wolfgang Sila und Markus Flatz vom Marketing. Serra

Die Brauerei Fohrenburger präsentiert ihre neue Abfüllanlage, eine leichte 0,33-Liter-Mehrwegflasche, die erste Zwölfer-Kiste Vorarlbergs und auch einen neuen Braumeister.

Frischer Wind bei Fohrenburger: Die traditionsreiche Brauerei in Bludenz hat am Donnerstag ihre neue Abfüllanlage und das modernisierte Markenbild präsentiert. Im Zentrum der umfassenden Neuausrichtung stehen eine neue 0,33-Liter-Leicht-Mehrwegflasche, eine kompakte Zwölfer-Kiste und ein deutliches Bekenntnis zum Standort Vorarlberg.

Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal
Der neue Braumeister ist bereits voll in seinem Element und erklärt die Feinheiten der neuen Abfüllanlage. Serra
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32.000 Flaschen pro Stunde

Mehr als fünf Millionen Euro hat die Brauerei in den vergangenen Monaten in den Ausbau der Produktion investiert. Herzstück ist eine hochmoderne Abfüllanlage. Mit einer Leistung von 32.000 Flaschen pro Stunde zählt sie zu den effizientesten Anlagen ihrer Art in Westösterreich. Auch zwei Roboter sind im Einsatz. Sie übernehmen das Packen der Kisten auf Paletten. Damit werde nicht nur der Ausstoß gesteigert, sondern auch die Arbeitsbedingungen im Betrieb deutlich verbessert.

Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal
Matthias Gangl ist als neuer Braumeister auch mitverantwortlich für die Umsetzung der vielen Neuerungen. Serra
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Auch bei der neuen Anlage sitzt bereits jeder Handgriff. Serra

Für Geschäftsführer Wolfgang Sila ist die Investition ein klares Signal: „Mit der Investition in unsere neue Abfüllanlage und dem komplett überarbeiteten Markenauftritt bringen wir frischen Wind in die Marke Fohrenburger: kraftvoll, sichtbar und relevant. Wir richten uns konsequent an den Bedürfnissen unserer Kunden aus und stärken gleichzeitig unsere regionale Verankerung“

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Beim Palettieren der neuen Zwölfer-Kisten unterstützen zwei hochmoderne Roboter. Serra

Neuer Markenauftritt

Neben Technik und Infrastruktur wurde auch das gesamte Erscheinungsbild modernisiert. Jede Biersorte erhält künftig eine eigene Farbe, das zweizeilige Markenlogo tritt selbstbewusst auf und rückt “Fohren” noch mehr in den Vordergrund, das traditionelle Moosgrün bleibt erhalten. „Unser neues Design sorgt für mehr Übersicht im Regal, vereinfacht die Auswahl und spricht auch jüngere Menschen an. Gleichzeitig bleibt Fohrenburger als modernisierte, aber unverwechselbare Marke klar erkennbar“, sagt Marketingverantwortlicher Markus Flatz.

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Markus Flatz erklärt das neue Markendesign. Serra
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Die Mitarbeiter sind merklich stolz auf die neue Anlage und den modernisierten Markenauftritt von Fohrenburger. Serra

Dutzend in der Kiste

Ebenfalls neu ist die 0,33-Liter-Leicht-Mehrwegflasche, die ab sofort alle bisherigen Kleinflaschen ersetzt. Sie ist nicht nur leichter, sondern auch formschön und nachhaltiger. In Kombination mit der neuen Zwölfer-Kiste ergibt sich ein handliches, platzsparendes Gebinde. Die Mehrwegkiste ist nicht nur stabiler als die bisherigen Sechser-Träger aus Karton, sondern vereinfacht auch die Rückgabe. Kunden können die Flaschen künftig im geschlossenen Gebinde zurückbringen, der Einzelrücklauf über die Pfandautomaten entfällt. Die neue Kiste ist ab Anfang nächster Woche im Vorarlberger Handel erhältlich.

Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal
Fohren sorgt für Überraschung im Bierregal
Die neuen Kisten sind unten ähnlich wie Klemmbausteine gestaltet, damit sie auch im 90-Grad-Winkel gestapelt werden können, um für mehr Stabilität auf den Paletten zu sorgen. Serra

Bewährtes fortführen

Mitverantwortlich für die Umsetzung der Neuerungen ist der neue Braumeister Matthias Gangl. Der erfahrene Techniker folgt auf Felix Schiffner, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Schiffner wurde beim Szene Openair feierlich verabschiedet und unterstützte seinen Nachfolger bis zuletzt aktiv. Er wolle sich künftig einer kleineren Brauerei widmen, hieß es. Gangl will Bewährtes fortführen und zugleich neue Impulse setzen. „Wir brauen regional, verantwortungsvoll und mit höchster Qualität, gestern, heute und morgen“, so Gangl bei der Präsentation der neuen Anlage.

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Zwölfer-Kisten sind bereits ausreichend auf Lager, um ab nächster Woche voll durchstarten zu können. Serra

Bekenntnis zum Standort

Der traditionsreiche Standort Bludenz bleibt auch in Zukunft das Herzstück der Marke. Die Brauerei will sich weiter klar zur Region bekennen. Sichtbar wird das nicht nur in der Technik, sondern auch in der Markenkommunikation. Ab Mitte September startet eine neue Kampagne, die den verjüngten Auftritt der Marke transportieren und die Werte der Brauerei betonen soll.