Drei neue Verdächtige in Betrugsaffäre
Wie die Staatsanwaltschaft Feldkirch dem ORF bestätigte, stehen nun drei weitere Verdächtige im Zentrum der Ermittlungen.
Insgesamt zehn Verdächtige gibt es mittlerweile in der Affäre im mutmaßlichen Millionenbetrug durch Mitarbeiter verschiedener Firmen rund um die KHBG. Wie der ORF Vorarlberg am Mittwochabend berichtete, bestätigte Karin Dragosits von der Staatsanwaltschaft Feldkirch, dass gegen weitere drei Personen ermittelt wird. Sie sind bislang auf freiem Fuß. Um wen es sich dabei handelt und ob damit neue Firmen in die Ermittlungen verwickelt sind, wollte Dragosits nicht kommentieren.
Bereits am Dienstag war bekannt geworden, dass weitere Firmen in den Skandal verwickelt sein könnten, darunter die Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH und die Kongresskultur Bregenz GmbH.
Insgesamt sind damit nun zehn Verdächtige im Fokus der Ermittlungen. Vier dieser Personen sind in Untersuchungshaft in der JVA Feldkirch. Zwei der Beschuldigten hatten sich im Laufe der vergangenen Woche selbst angezeigt und hohe Beträge als Sicherheit hinterlegt. Die NEUE berichtete. Diese beiden und ein weiterer Verdächtiger sind bislang weiterhin nicht inhaftiert.