Legendäre Weißwurstparty: Promis feiern, Marent sichert

Das Bio- und Wellnessresort Stanglwirt in Going lud zum 32. Mal zur legendären Weißwurstparty ein, die eine feste Institution am Vorabend der Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel ist. Rund 2800 Gäste feierten am Freitagabend ausgelassen bis spät in die Nacht, darunter prominente Persönlichkeiten wie „Terminator“ Arnold Schwarzenegger, Sänger Peter Maffay und Schauspieler Matthias Schweighöfer. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der „Volks-Rock’n’Roller“ Andreas Gabalier. Auch Sportgrößen wie Gregor Schlierenzauer, Maria Riesch und Roman Weidenfeller sowie Musiker wie DJ Ötzi und die Band Boss Hoss waren unter den Gästen.

Know-how aus Vorarlberg

Ein unverzichtbarer Bestandteil der Weißwurstparty ist mittlerweile die Berufsdetektei und Sicherheitsdienst Marent aus Wolfurt. Seit neun Jahren sorgt das Unternehmen für einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit vor Ort. „Wichtig ist uns, dass die Veranstaltung so abläuft, dass sich die Gäste wohlfühlen und Spaß haben“, führt Geschäftsführer und Berufsdetektiv Uwe Marent aus.

Gewachsen

Wie kam es zu diesem Engagement? „Ein Tiroler Unternehmer fragte mich vor neun Jahren, ob wir Interesse hätten, den Sicherheitsdienst für die Weißwurstparty zu übernehmen“, erinnert sich Marent. „Damals starteten wir mit einem kleinen Team von zehn Personen und kümmerten uns um den Eingangsbereich. Unsere professionelle Arbeitsweise hat überzeugt, und mittlerweile stellen wir ein Team von 62 bis 65 Fachkräften, das nun den gesamten inneren Sicherheitsbereich abdeckt.“ Unterstützt wird das Wolfurter Team von zwei Subunternehmen aus Tirol und Salzburg, die je nach Bedarf sechs bis 13 zusätzliche Sicherheitskräfte stellen.

„Die Vorbereitung auf die Weißwurstparty beginnt für uns schon Monate im Voraus und ist eine große Herausforderung“, sagt der 51-Jährige. „Wir erstellen Sicherheitskonzepte, planen das Personal und legen die Positionen fest. Vor Ort gibt es dann Besprechungen und Begehungen. Bereits am Abend vor der Veranstaltung starten wir mit den ersten Sicherheitsmaßnahmen, bevor am Haupttag das gesamte Team im Einsatz ist.“ Der Ablauf ist präzise durchorganisiert: Von der Einweisung der Mitarbeitenden über die Notfallplanung bis zur Zusammenarbeit mit Behörden und der Polizei. „Sobald alles freigegeben ist, besetzen wir die Positionen – dann kommt niemand mehr unkontrolliert hinein oder hinaus.“

Kaum Star-Allüren

Die Weißwurstparty lockt nicht nur prominente Gäste, sondern auch internationale Medien an. Uwe Marent beschreibt die Stimmung als entspannt: Viele Promis kommen, um einfach zu feiern, und der Umgang mit ihnen ist angenehm. Star-Allüren sind selten.“ Herausforderungen gibt es dennoch: „Einige wenige Gäste sorgen immer wieder für Unruhe. Das ist aber bei fast allen Veranstaltungen so. Solche Personen sprechen wir freundlich an und erinnern sie an die Regeln. Wenn das nicht ausreicht, begleiten wir sie hinaus.“ Dieses Jahr verlief die Weißwurstparty diesbezüglich sehr ruhig. „Es gab keine Schwierigkeiten.“

Ob das Team von Uwe Marent auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wird, hängt von den Rahmenbedingungen ab. „Wenn alles passt, sind wir natürlich gerne wieder dabei. Es ist eines der spannendsten Events, die wir betreuen – und die Weißwurstparty ist einfach Kult.“ In den vergangenen neun Jahren hat sich die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter stets bewährt, was die Wertschätzung für die Arbeit der Vorarlberger Berufsdetektei und Sicherheitsdienstes unterstreicht. Einem neuerlichen Engagement im Jahr 2026 sollte also nichts im Wege stehen.

Breites Leistungsspektrum

Neben der legendären Weißwurstparty deckt das Unternehmen aus Wolfurt ein breites Leistungsspektrum ab – vom bewaffneten Personenschutz über Eingangskontrollen in Landeskrankenhäusern bis hin zur Überwachung von Firmengebäuden in der Nacht. Auch klassische Detektivarbeit gehört dazu: „Ehebrüche sind dabei ein großes Thema“, weiß Uwe Marent.