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Ein Haus besitzen, bewohnen und ver/erben

26.03.2025 • 10:00 Uhr
Sonderausstellung unser Haus
Viele Arbeitsstunden für Historikerin Barbara Motter und Stadtmuseums-Direktorin Petra Zudrell. RITTER

Das Stadtmuseum Dornbirn lud zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Unser Haus! besitzen, bewohnen und ver/erben“ ein.

Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, welche Bedeutung Häuser in unserem Leben haben. Sie sind mehr als Bauwerke – sie sind Orte des Lebens, der Erinnerungen und der Weitergabe von Geschichte und Geschichten. Mit der Ausstellung setzt das Stadtmuseum einen wichtigen Akzent in der Auseinandersetzung mit gebautem Erbe. Dabei wird auch die Historie des Stadtmuseumsgebäudes beleuchtet. Dornbirner:innen wurden eingeladen, ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen und Gegenstände oder Fotografien aus ihrem Zuhause beizusteuern. Die dabei entstandenen Interviews zeigen, dass jeder Mensch ein „Haus des Lebens“ hat, sei es das aktuelle Zuhause, das Eltern- oder Großelternhaus oder ein Ort, der aus unterschiedlichen Gründen verlassen werden musste.

Sonderausstellung unser Haus
Daniela, Cilli und Vanessa Luger wirkten mit ihrem Haus in der Ausstellung mit.

Nach einleitenden Worten von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann gab Kuratorin Barbara Motter einen Einblick in das Konzept der Ausstellung. Petra Zudrell, Leiterin des Stadtmuseums, stellte die begleitende Publikation vor. Unter den vielen Besuchern sah man Vizebürgermeister Julian Fässler, Kulturstadtrat Roland Jörg, Schriftsteller Gerald Futscher, Jürgen Thaler vom Franz Michael Felder Archiv, Historiker Wolfgang Weber, Ulli Zumtobel, Lukas Weichselbraun, Martin Üblhör und Schriftstellerin Irmgard Kramer.

Sonderausstellung unser Haus
Walter Luger und Bettina Kohler-Luger gefiel die Sonderausstellung.
Sonderausstellung unser Haus
Ilse Theisen und Julian Kohler-Luger.
Sonderausstellung unser Haus
Roland und Anne Stecher.
Sonderausstellung unser Haus
Peter und Pauline Motter.
Sonderausstellung unser Haus
Illustratorin und Zeichnerin Monika Hehle und Sylvia Winkler waren begeistert von der Ausstellung.