Ein Haus besitzen, bewohnen und ver/erben

Das Stadtmuseum Dornbirn lud zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Unser Haus! besitzen, bewohnen und ver/erben“ ein.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, welche Bedeutung Häuser in unserem Leben haben. Sie sind mehr als Bauwerke – sie sind Orte des Lebens, der Erinnerungen und der Weitergabe von Geschichte und Geschichten. Mit der Ausstellung setzt das Stadtmuseum einen wichtigen Akzent in der Auseinandersetzung mit gebautem Erbe. Dabei wird auch die Historie des Stadtmuseumsgebäudes beleuchtet. Dornbirner:innen wurden eingeladen, ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen und Gegenstände oder Fotografien aus ihrem Zuhause beizusteuern. Die dabei entstandenen Interviews zeigen, dass jeder Mensch ein „Haus des Lebens“ hat, sei es das aktuelle Zuhause, das Eltern- oder Großelternhaus oder ein Ort, der aus unterschiedlichen Gründen verlassen werden musste.

Nach einleitenden Worten von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann gab Kuratorin Barbara Motter einen Einblick in das Konzept der Ausstellung. Petra Zudrell, Leiterin des Stadtmuseums, stellte die begleitende Publikation vor. Unter den vielen Besuchern sah man Vizebürgermeister Julian Fässler, Kulturstadtrat Roland Jörg, Schriftsteller Gerald Futscher, Jürgen Thaler vom Franz Michael Felder Archiv, Historiker Wolfgang Weber, Ulli Zumtobel, Lukas Weichselbraun, Martin Üblhör und Schriftstellerin Irmgard Kramer.




