Der atlantische Traum: Spektakuläre Sonderausstellung zu Franz Plunder

Am Wochenende eröffnete das Vorarlberg Museum seine neue große Sonderausstellung “Der atlantische Traum”.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Kurator Markus Barnay hielt eine humorige und äußerst informative Eröffnungsrede über den waghalsigen Abenteurer, der 1923 von Hamburg aus mit einem 14 Meter langen, selbst gebauten Segelboot, der “Sowitasgoht V” mit drei Gefährten den Atlantik überquerte. Nach 61 Tagen und 5800 Seemeilen erreichten sie New York. Plunder hatte sich seinen Traum erfüllt.
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Das Thema hätte damals viele Menschen bewegt, meint der Direktor des Vorarlberg Museums, Michael Kasper, es sei nicht nur um Abenteuerlust gegangen, sondern auch um Auswanderung und neue Lebensentwürfe. Der 1891 in Bregenz geborene Franz Plunder war ausgebildeter und mehrfach ausgezeichneter Bildhauer. Barnay gelang eine spektakuläre, informative Ausstellung über eine faszinierende Persönlichkeit, in deren Biografie sich auch einige mysteriöse Episoden finden. Die Ausstellung läuft bis Oktober 2026.

Unter den Besuchern waren Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Philipp Schöbi, der Besitzer einer Sowitasgoht Bertram Meusburger, Margot und Peter Prax, Kurt Engstler, Hermann Fetz, Wolfgang Allgäuer (Nachbar von Franz Plunder), Segel-Olympiasieger Lukas Mähr, Historiker Meinrad Pichler, Stefan Marent, Armin Kloser, Gerhard Vonach, Willi Kümaier, Henriette und Gabriel Rüf, Paul Scheliga, Alexander Vrabl und Sebastian Schmid.





