Klassik trifft Mundart: Sinfonietta Lustenau und Darwin begeistern im Reichshofsaal

Beim Kundenkonzert der Hypo Lustenau im Reichshofsaal kam es zu einer besonderen Premiere: Auf Initiative von Musikschuldirektor Dietmar Nigsch, arrangiert von René Reiter, traf die Sinfonietta Lustenau – das Orchester der Rheintalischen Musikschule – auf die Lustenauer Dialekt-Kultband Darwin.
Von Franz Lutz
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Hypo-Direktor Graham Fitz begrüßte über 400 Gäste im ausgebuchten Reichshofsaal. Der Bandname Darwin stammt übrigens nicht vom Naturforscher Charles Darwin – im Lustenauer Dialekt bedeutet „Darwin“ schlicht „der Wein“. Die Band, bestehend aus Ex-Bürgermeister Kurt Fischer (Gesang, Keyboards), Wolfgang Hämmerle (Bass), Pit Martinelli (Schlagzeug), Markus Holzmeier (Gitarre) und Lena Fischer (Cello), ist bekannt für ihre berührenden Lieder und feinsinnigen Porträts von Menschen auf der Suche nach Kontakt, Liebe und Glück.

Das Konzertprogramm begeisterte mit einem musikalischen Bogen von Beethoven über Ferdinand David bis hin zur Forrest Gump Suite von Alan Silvestri. Nach der Pause kam es zur lang erwarteten gemeinsamen Premiere: Darwin, mit Sänger Kurt Fischer, und die Sinfonietta Lustenau unter der Leitung von Dirigent Marcus Hartmann, präsentierten gemeinsam Songs wie „An Summerlan“, „Kanta“, „Flügl“, „Spiennowet“ und „Vrklämmt“.

Am Ende dieses außergewöhnlichen Konzertabends gab es Begeisterungsstürme – viele Besucher hatten „Fröüda wi Hüüsr“!

Unter den Gästen: Bürgermeister Patrick Wiedl, Mundart-Dichterlegende Otto Hofer, Daniel Steinhofer (VLV), Heinz Hämmerle (Rickatschwende), Thomas Hämmerle (Alpenhotel Bödele), Malermeister Günter Palaoro, Martin Hofer (Huppenkothen) und viele weitere.


