„Im Pop gibt es kein Davor und kein Danach“

Allroundkünstler Hans Platzgumer präsentierte vergangenen Freitag mit seiner Band Convertible live im Theater Kosmos sein 8. Album „Favorite Record“.
Von Yasmin Ritter
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Erst las der Schriftsteller, Komponist, Musiker und Produzent aus seinem Rock-Buch „What Comes Up Must Come Down“. Hier nähert er sich der Geschichte der Popmusik aus subjektiver Perspektive. Politik, Ökonomie und Alltag sind Teil dieses Buchs. Pop, das sind Geschichten von Triumph und Niederlage, von Aufstieg und Absturz. Pop ist Lebensgefühl, Traum und Weltanschauung, von Generationen von Fans und Stadien mit Menschenmassen verinnerlicht.

Im Buch erzählt Platzgumer von einem Lebensgefühl, von Provokation und Rebellion – und auch darüber, wie Popmusik als Motor für so vieles im 21. Jahrhundert allmählich ins Stottern gerät. Parallel zur Buchpublikation ist unter dem Titel „Favorite Record“ auch ein neues Album mit seiner Band erschienen.

Den Abend moderierte Jürgen Thaler, der Leiter des Franz-Michael-Felder-Archivs. Im Kosmos-Foyer saßen Kunst-Restaurator Arno Gehrer, Manfred Link, Anita Kresser, Annett Böttner, Franz Wilhelm Rensi, Ilse Nußbaum und Marianne Maier. Einen Abend mit Literatur und Musik erlebten auch Reinhard Ladenauf, Waltraud Eisele, Carmen Dingler, Ilse Diem, Elke Dodrimont von der Buchhandlung Brunner und Ingrid Fürhapter vom Franz-Michael-Felder-Archiv.



