“Drive2help”: Oldtimerausfahrt für den guten Zweck

Bei strahlendem Sonnenschein rollten über 200 Old- und Youngtimer durch Vorarlberg. Die Benefizausfahrt „drive2help“ vereinte auch heuer wieder automobile Leidenschaft mit gelebter Solidarität.
Von Franz Lutz
neue-redaktion@neue.at
Bei schönstem Sommerwetter fand bereits zum 12. Mal die Old- und Youngtimer-Benefizausfahrt „drive2help“ durch das Ländle statt. Was die Organisatoren Hans Peter und Beate Schuler da auf die Beine gestellt haben, ließ das Herz tausender Oldtimerfans höherschlagen. Der Benefizkonvoi verbindet automobile Leidenschaft mit sozialem Engagement – der Erlös der diesjährigen Ausfahrt kommt zur Gänze dem Feldkircher Hilfswerk zugute.

Mehr als 200 Fahrzeuge versammelten sich beim Festspielhaus Bregenz, und die Fahrt über die Dörfer nach Feldkirch wurde für viele Teilnehmer zu einem wahren „Hochamt“ der Automobilkultur. Tausende Besucherinnen und Besucher begrüßten die Fahrer entlang der Strecke und in der Feldkircher Innenstadt.

Die älteste Teilnehmerin war mit 92 Jahren Resi Oberländner mit ihrem Kadett B „Fuzzi“. Rudolf Kronhofer aus Satteins war mit fünf originalen Steyr-Lkw dabei. Fachsimpeln war angesagt – zwischen begeisterten, interessierten Besuchern und den Fahrern der liebevoll gepflegten und restaurierten Fahrzeuge, ob Motorrad oder eleganter Klassiker auf vier Rädern. Einig waren sich alle Teilnehmer: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“ Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die Polizei und der Ordnerdienst der Feldkircher Hawks.

Mit dabei: Bürgermeister Manfred Rädler (Porsche), Nationalrat Thomas Spalt, Gerhard Ritter (Uhren & Schmuck), Gerhard Huber und Monika Huber-Wucher (Wucher Helikopter), Wolfgang Linher (Linher & Koch), Dir. Ulrike Xander (HLW), Künstler Andreas Ender, Radiologe Dietmar Hagen, Ingrid Heller (Herz-Jesu-Apotheke), Rudolf Kronhofer (Erdbau Satteins), Anton Plankel (3P-Geotechnik) sowie als Zuschauer Dompfarrer Fabian Jochum.


