Ausstellungseröffnung: Wasser als Quelle allen Seins
Die Sylvia Janschek Art Gallery zeigt Werke des chilenischen Künstlers Francisco Sepúlveda – eine Ausstellung über Wasser, Mythen und spirituelle Verbundenheit.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
In den Arbeiten des 1977 in Santiago de Chile geborenen Künstlers Francisco Sepúlvedas spiegelt sich eine tiefe Verbundenheit mit den Mythen und Legenden Südamerikas wider, aber auch mit denen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist. Seine Werke sind reich an überlieferten animistischen Überzeugungen und spirituellen Traditionen und zeigen oft eine Welt, in der die Verbindungen zwischen Mensch und Natur intakt bleiben.
Die Bregenzer Sylvia Janschek Art Gallery präsentiert in ihrer neuen Ausstellung einen aktuellen Querschnitt zum Schaffen des chilenischen Künstlers mit dem Titel „Geheimnisse des Wassers“. Seit der Antike ist Wasser eine lebenswichtige Quelle für die Menschheit, für Tiere, Pflanzen und das gesamte Ökosystem. Es ist für unser Überleben unverzichtbar. Das Ziel des Künstlers ist, dem Betrachter das unsichtbare uralte Wissen zu vermitteln, das uns Trost und ein Gefühl innerer Ruhe schenkt. Wir alle tragen in unserer DNA eine unsichtbare Erinnerung, die mit Wasser verbunden ist, eine Erinnerung, die bis zu den ältesten Mythen und Legenden zurückreicht. Unter den Besuchern waren Ursula Hillbrand (Petrus), Roswitha Steger (Stadtvertretung Grüne), Rosi Rützler, Erwin Ölz, Belinda Boch, Künstlerin Rongshang Bai, Ulrike Janschek, Barbara Mühlbacher, Roland Schuster, Herlinde Devich, Simone und Werner Koller und Ina Küfner.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
