Mut zur Veränderung: Vernetzung und Innovation beim “Mia”-Fest

Das “Mia”-Fest in der inatura Dornbirn machte Mut zur Veränderung: Rund 100 Teilnehmer:innen nutzten die Gelegenheit, sich zu vernetzen, neue Arbeitsmodelle kennenzulernen und Perspektiven für Frauen ab 45 zu diskutieren.
Von Franz Lutz
neue-redaktion@neue.at
Das “Mia-Fest” in der inatura stand ganz im Zeichen von Inspiration, Vernetzung und Mut zur Veränderung. Beim Projekt “Mia” begleitet femail Frauen ab 45 in beruflichen Übergangssituationen. Ein bunter Mix aus Vorarlberger Betrieben, öffentlichen und öffentlichkeitsnahen Organisationen sowie interessierten Privatpersonen kam zusammen, um über neue Wege in der Arbeitswelt zu diskutieren und die Leistungen von Frauen in der Lebensmitte sichtbar zu machen.

Ein Höhepunkt des Abends war die Präsentation von „Jobs for Moms“, einem innovativen Konzept aus Deutschland. Gründerin Hanna Jones zeigte auf, wie Unternehmen und Mütter durch flexible, lebensnahe Arbeitsmodelle zusammenfinden können – ein Modell, das in Deutschland bereits erfolgreich umgesetzt wird.

Im Anschluss diskutierten Lea Putz-Erath (Geschäftsführerin Femail) mit Katharina Neuhofer (AMS Vorarlberg), Alexandra Hefel (Collini), Claudia Demel (Teilnehmerin am “Mia”-Projekt) sowie Referentin Hanna Jones darüber, wie dieses Modell auch hier umgesetzt werden könnte.

Neben den fachlichen Inputs bot das Fest auch Raum für Begegnung, Musik und Genuss. Während in entspannter Atmosphäre lebhaft diskutiert und Kontakte geknüpft wurden, gab Diana Panzirsch von Daredo einen starken Impuls für mehr Mut. Evelyn Fink-Mennel sorgte für die musikalische Gestaltung – hier war mitmachen angesagt! Mit den rund 100 Teilnehmer:innen ist es gelungen, das Thema sichtbar zu machen und Frauen Mut zu geben, neue berufliche Schritte zu wagen.

Mit dabei Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Bernhard Bereuter und Katharina Neuhofer (AMS Vorarlberg), Angelika Gabriel-Ritter (Femail-Obfrau), Ingrid Andres, Cigdem Gökmen-Erden, Christa Bauer, Barbara O’Connor, Mirjam Ströhle, Ulli Schmid-Santer (Arbeit Plus Vorarlberg), Katharina Fink (Fördergesellschaft Arbeitsmarkt Vorarlberg), Marlies Biller (Lombagine) und viele mehr.
