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Brodelnde Gerüchteküche um CampusVäre: Warum die Geschäftsführung neu ausgeschrieben wird

29.09.2025 • 15:03 Uhr
Brodelnde Gerüchteküche um CampusVäre: Warum die Geschäftsführung neu ausgeschrieben wird
Bettina Steindl räumt im Gespräch mit der NEUE mit Gerüchten auf. Hartinger

Die Stellenausschreibung löste Spekulationen rund um die aktuelle Geschäftsführerin Bettina Steindl aus. Damit räumt die Transformationsmanagerin nun auf Anfrage der NEUE auf.

Bis 27. Oktober hat man laut Stellenausschreibung der Stadt Dornbirn die Möglichkeit, sich für den attraktiven Posten der CampusVäre-Geschäftsfühung zu bewerben. Die bisherige Leiterin Bettina Steindl ist aber deswegen wenig besorgt, ist sie doch entgegen den Gerüchten, die aktuell in der Messestadt die Runde machen, keineswegs in Ungnade gefallen.

Grund für die aktuelle Ausschreibung

„Es handelt sich um eine periodische Ausschreibung. Die CampusVäre und auch die institutionelle Struktur entstanden aus einer Studie heraus im Jahre 2019. Der Standort und die Räumlichkeiten direkt neben der Fachhochschule und rund 80 Unternehmen im direkten Umkreis befinden sich im Eigentum der Stadt Dornbirn. Und nach der nunmehrigen positiven Entwicklung war eine Ausschreibung des Postens damit notwendig geworden, einfach, weil man diese Stelle damit nun konkret definiert“, führt Bettina Steindl gegenüber der NEUE aus. 

Angesprochen auf das Gerücht, ob der Wechsel im Rathaus mit der Ausschreibung zu tun haben könnte, kontert die gelernte Betriebswirtin: „Keineswegs, im Gegenteil. Ich wurde nicht protegiert und habe gerade mit Markus Fäßler, der die CampusVäre von Anfang an unterstützt hat, kürzlich über die Ausrichtung gesprochen.“

Dies wurde auch so von Bürgermeister Markus Fäßler auf NEUE-Anfrage bestätigt.

Brodelnde Gerüchteküche um CampusVäre: Warum die Geschäftsführung neu ausgeschrieben wird
Bettina Steindl im Gespräch mit der NEUE. Hartinger

Auch gestiegene Kosten wurden kolportiert, was Steindl gegenüber der NEUEN ebenfalls dementieren kann: „Wir konnten im Gegensatz zu anderen Häusern die Kosten für den ersten Ausbauschritt von 5,5 auf 4,7 Millionen reduzieren.“ 

Natürlich werde sie sich außerdem für die ausgeschriebene Stelle bewerben und sich einem fairen Auswahlverfahren stellen.

(NEUE Vorarlberger Tageszeitung)