Doris Knecht begeisterte mit neuem Roman „Ja, nein, vielleicht“

Die Vorarlberger Bestsellerautorin Doris Knecht stellte im Dornbirner Spielboden ihr neues Buch „Ja, nein, vielleicht“ vor. Mit Humor, Tiefgang und viel Lebensklugheit begeisterte sie ein fast ausschließlich weibliches Publikum.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Am Dienstag präsentierte die Vorarlberger Schriftstellerin und Kolumnistin Doris Knecht im Dornbirner Spielboden ihr neues Buch “Ja, nein, vielleicht”. Raffiniert schreibt die Bestsellerautorin über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sich die Hauptakteurin wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert.

Überraschend trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt – unverbittert, witzig, lebensklug. Im Gespräch mit Jürgen Thaler bewies die Autorin viel Humor und löste etliche Lacher beim Publikum aus. Im gänzlich ausverkauften Spielboden saßen unter den fast nur weiblichen Zuschauern Andrea Cukrowicz, Lisa Bertram, Heidi Kalb, Beate Rhomberg, Marion Müller und Anita Platzer.




