„Lüt im alto Häß“ läuten Dornbirner Martinimarkt ein

Riebelduft liegt in der Luft, Musik klingt durch die Straßen und viele „Lüt im alto Häß“ sind unterwegs – der Martinimarkt macht Dornbirns Innenstadt auch heuer wieder zum Treffpunkt für Genießer.
Von Franz Lutz
neue-redaktion@neue.at
Die Dornbirner Innenstadt verwandelte sich zum 48. Mal in einen stimmungsvollen Treffpunkt voller Nostalgie, gelebter Tradition und kulinarischer Genüsse. Pünktlich um 8.48 Uhr startete der Martinimarkt mit dem traditionellen Treffpunkt für alle „Lüt im alto Häß“ im Stadtmuseumspark. Bei kostenlosem Riebel, Kaffee und einem Glas Sekt konnten sich die Gäste auf den Festtag einstimmen.

Um 9.49 Uhr begann der gemeinsame Umzug zur Stiege des Roten Hauses, wo Bürgermeister Markus Fäßler den Martinimarkt um 10 Uhr offiziell eröffnete. Der Martinimarkt erinnert an den Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte – Sinnbild für Mitgefühl und Solidarität.

Auch heuer engagierten sich wieder zahlreiche Vereine und Schulen, die ihre handgefertigten Produkte für wohltätige Zwecke anboten und damit den Geist der Nächstenliebe lebendig halten. Die Besucherinnen und Besucher durften sich auf regionale Köstlichkeiten und herbstliche Spezialitäten freuen – von Riebel, Schupfnudeln, Krautspätzle und Bratwürsten bis hin zu Glühmost, alkoholfreiem Punsch, gebrannten Mandeln und Maroni.

Zahlreiche Betriebe, Kunsthandwerker, Schulen, Vereine und regionale Anbieter boten traditionelle Handwerksprodukte sowie kulinarische Besonderheiten aus der Region an.

Mit dabei waren Vizebürgermeister Alexander Juen, Stadtrat Valentin Sottopietra, Martin Jäger (Sparkasse Dornbirn), Klaus Herburger (Herburger Reisen), Karin Feurstein-Pichler, Michael Rüdisser (Stadtmarketing), Herbert Kaufmann (Karren-Seilbahn).

Ebenfalls anwesend waren zahlreiche Stadtvertreter, Gabriela Lind mit Geschwistern, Alexandra Martin, Irmgard Hagspiel, Heidi Mark, Jörg Ströhle (Dornbirn Inside), Messepräsident Martin Dechant sowie Werber Lukas Konzett und viele mehr.
