Das Potential der gemeinsamen Präsentation

Mit der Ausstellung „40×30“ beendet die Galerie.Z in Hard ihr Ausstellungsjahr 2025. Kurator Robert Muntean hat 23 Künstler aus Wien und Berlin eingeladen – und damit ein vielfältiges Panorama zeitgenössischer Malerei geschaffen.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Mit einer breitgefächerten Gruppenausstellung beendet die Galerie.Z das Ausstellungsjahr 2025. Insgesamt 23 Künstlerinnen und Künstler aus Wien und Berlin beteiligen sich an der Präsentation. Eingeladen wurden sie von Robert Muntean, der 2019 mit der Soloschau „Because the Night“ in der Harder Galerie gastierte. Diesmal nutzt der seit 2008 in Berlin ansässige Absolvent der Akademie der bildenden Künste in Wien und Leipzig die Gelegenheit, befreundete Kunstschaffende um sich zu versammeln.

Anstatt ein klar definiertes Thema vorzugeben, hat er sich in seiner Funktion als Kurator für eine andere verbindende Klammer entschieden. So gilt für alle das Format „40×30“ als gemeinsamer Rahmen und ist zugleich der Titel der Ausstellung. Zudem sind die Arbeiten bis auf zwei Ausnahmen in Öl oder Acryl auf Leinwand gefertigt. Mit dieser konzeptionellen Überlegung zielt Muntean darauf ab, möglichst unterschiedliche Perspektiven zur zeitgenössischen Malerei aufzeigen zu können. Für das Publikum ist es eine großartige Möglichkeit, ein reiches Spektrum kennenzulernen. „40×30“ ist ein gelungenes Beispiel dafür.

Die Besucher wurden von Galeristin Andrea Mießgang-Romagna mit Wienerschnitzel und Currywurst verwöhnt. Unter den Gästen waren Künstler Gernot Riedmann und Rosmarie, Harald Dona, Heinz Ullmann, Christine und Hans Schwärzler, Grafiker Kurt Dornig, Christine Diex und Klaus Amann.



