Ausstellung „Shift“: Digitale Lichtkunst trifft auf geometrische Malerei

Die Vorarlberger Künstlerin Miriam Prantl experimentiert mit Licht, Raum und Klang. In der Ausstellung „Shift“ zeigt sie, wie moderne Technik und digitale Mittel ihre künstlerische Arbeit erweitern.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Die Vorarlberger Malerin, Licht-, Video- und Klangkünstlerin Miriam Prantl ist eine Allrounderin. Sie übersetzt ihre Raumerfahrungen in Malerei und Lichtkunst. Moderne Beleuchtungstechnik und Digitalisierung bieten ihr heute noch mehr Möglichkeiten zur Umsetzung ihrer Ideen.
Prantl begann mit Linien zu arbeiten, konzentrierte sich auf Farbmischungen und verwendete Pigmente. Ihre Kunst bewegt sich in Richtung Geometrie, Geradlinigkeit und Ordnung. Ergänzt wird dies durch ihre Erfahrungen aus dem Russischen Tanz – insbesondere in Bezug auf Balance.

Raum, Licht und Farbe bilden die Basis und das Ziel ihrer Arbeiten. In Lichtinstallationen, architektonischen Interventionen, Skulpturen, Video, Sound und Malerei setzt sie sich mit den Bedingungen dieser Komponenten der Wirklichkeit auseinander. Das Werk der Künstlerin lässt sich an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Räumen erweitern und verschieben. In der Ausstellung „Shift“ werden ihre Ideen von Rauminterpretationen sichtbar und manifest.

Die Galerievorstände Klaus Feldkircher, Sandra Kacetl und Andreas Gaisberger begrüßten zahlreiche kunstinteressierte Gäste – darunter Kurt Rhomberg, die Künstlerkolleginnen Conny Blum, Elsbeth Giesinger und Susanne Kavalar, Fotograf Udo Mittelberger, Conny Amann (Netz für Kinder), Galeristin Sylvia Janschek, Roland Schuster, Andreas Karg (Immobilien), Claudia Spieler, Tobias Reichart und Markus Seeger (Hypo).




