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Alle Schüler nach Messerattacke außer Lebensgefahr

23.02.2024 • 12:12 Uhr
Im Wuppertal kam es in einem Gymnasium zu einer mutmaßlichen Messerattacke <span class="copyright">IMAGO/ Tim Oelbermann</span>
Im Wuppertal kam es in einem Gymnasium zu einer mutmaßlichen Messerattacke IMAGO/ Tim Oelbermann

An einem Gymnasium in Wuppertal soll ein Schüler mit einem Messer auf seine Mitschüler losgegangen sein.

Die bei der Amoktat in Wuppertal in Deutschland verletzten Schüler sind alle außer Lebensgefahr. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage mitgeteilt. Ein 17-jähriger Oberstufenschüler soll am Donnerstag an einem Gymnasium mit Stichwaffen auf seine Mitschüler losgegangen sein.

Danach soll er sich selbst lebensgefährlich verletzt haben. Die Polizei hatte Amokalarm ausgelöst, die Schule wurde abgeriegelt, evakuiert und mit schwer bewaffneten Spezialkräften durchsucht, weil zunächst nicht klar war, ob es weitere Täter gibt. Was mit dem Verdächtigen geschehe, sei nun Sache des Gerichts, hieß es.

Spezialkräfte im Großeinsatz

Die Tat wurde laut Polizei mit einer Stichwaffe verübt. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul sprach im Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags am Donnerstag davon, dass der Angriff mutmaßlich mit einem Messer ausgeführt worden ist. Das betroffene Gymnasium wurde von der Polizei geräumt.

Medienberichten zufolge waren an der Schule unter anderem Spezialkräfte der Polizei im Einsatz. Die Einsatzkräfte fanden den Tatverdächtigen demnach nach der Attacke blutend im Inneren des Schulgebäudes und nahmen in fest.