Busunfall auf Autobahn: Mindestens fünf Tote

Auf dem Weg nach München ist ein Flixbus von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Mindestens 16 Personen sind verletzt, mindestens fünf Personen sind tot.
Nach dem tragischen Flixbus-Unfall in Kärnten ist es nun auch in Sachsen zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll ein Flixbus auf der A 9 in Sachsen zwischen Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz bei Leipzig in Richtung München verunglückt sein.
Identität noch nicht bekannt
Aus noch ungeklärter Ursache sei der Bus von der Fahrbahn abgekommen und habe sich überschlagen. Nach Angaben der Rettungskräfte sollen mehrere Personen verletzt worden sein, mindestens fünf Personen sollen bei dem Unfall ums Leben gekommen sein. Über die Identität der tödlich verunglückten Personen ist bislang nichts bekannt.

Rettungskräfte im Großeinsatz
Neben mehreren Rettungskräften sind auch fünf Hubschrauber unterwegs, um die Verletzten zu versorgen. Eine genaue Anzahl der Verletzten ist nicht bekannt. Der Anbieter Flixbus zeigte sich schwer betroffen. „Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Der Fernbus war auf dem Weg von Berlin nach Zürich gewesen. An Bord waren nach Angaben von Flixbus 53 Fahrgäste und zwei Fahrer. Es werde eng mit den örtlichen Behörden und den Rettungskräften zusammengearbeitet und alles daran gesetzt, die Unfallursache schnell und lückenlos aufzuklären.

2019 hatte es auf der A 9 bei Bad Dürrenberg im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt einen schweren Busunfall gegeben. Dabei starb eine Frau, mehrere Menschen wurden verletzt. Im Dezember 2023 war ein Reisebus auf der A 9 bei Leipzig verunglückt, es gab mehrere Verletzte.
