AK-Quartier wurde feierlich eröffnet

Das AK-Quartier in Feldkirch, eine Fusion aus Architektur und Natur, eröffnete offiziell seine Pforten und setzt neue Maßstäbe für ökologische Bauweise und Energieeffizienz.
Vor dem Hauptgebäude der Arbeiterkammer (AK) Vorarlberg in Feldkirch wurde am Donnerstag das AK-Quartier feierlich eröffnet. Es vereint das AK-Hauptgebäude mit der Schaffarei und dem Bärahus. Geplant wurde es von Architekt Rainer Huchler und Pflanzenspezialist Conrad Amber. AK-Präsident Bernhard Heinzle und AK-Direktor Andreas Lampert sowie Elke Auer und Alexander Budasch vom Bärahus, Landeshauptmann Markus Wallner und der Feldkircher Bürgermeister Manfred Rädler eröffneten das Gelände feierlich. Der Segen kam von Bischof Benno Elbs.


Der Boden hat ein Muster aus organischen, natürlichen Formen. Für die eigens gefertigten Bodenplatten wurde Kies aus Rankweil verwendet. Dem Sand und Zement der Fugen wurde Humus beigemischt, sodass in ihnen Moos und kleine Pflanzen wachsen können. Dazu kommen neun Großbäume, Stauden, Efeu und andere Gewächse. 21 neu gepflanzte und drei umgesetzte Bäume spenden Schatten.


Auf der Südost-Seite des AK-Hauptgebäudes wurde mit einer über 700 Quadratmetern großen Grünen Wand die größte Grünfassade im Land gestaltet. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaik-Anlage aus 274 Modulen verbaut. Das Gelände des Kindergartens auf dem AK-Quartier wurde ebenfalls neugestaltet und hat jetzt einen Rodelhügel auf dem Dach der Einfahrt zur Tiefgarage.

