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Verstappen arbeitet Strafdienst für Fluchen in Ruanda ab

09.12.2024 • 11:01 Uhr
F1 Abu Dhabi Grand Prix Max Verstappen of Red Bull Racing is seen on a race day of Formula 1 Abu Dhabi Grand Prix at Yas Marina Circuit on December 8th, 2024 in Abu Dhabi, United Arab Emirates. Abu Dhabi United Arab Emirates PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xBeataxZawrzelx originalFilename:zawrzel-f1abudha241208_np5kb.jpg
Red-Bull-Rennfahrer Max Verstappen
(C) IMAGO/Beata Zawrzel

In Ruanda findet am Freitag die Gala mit den Weltmeister-Ehrungen statt. Max Verstappen wird dabei „Arbeit von öffentlichem Interesse“ verrichten.

Formel-1-Champion Max Verstappen wird seine Strafe wegen Fluchens während seines Aufenthalts in Ruanda abarbeiten. Dort findet am Freitag die Gala mit den Weltmeister-Ehrungen statt. Der Internationale Automobilverband gab dies nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi bekannt. Verstappen wird im Rahmen des Programms des Ruanda Automobile Clubs mit jungen Fahrern arbeiten, teilte die FIA mit.

Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der FIA entwickelt wurde. Details, was Verstappen bei seiner „Arbeit von öffentlichem Interesse“ tun wird, gab der Dachverband nicht bekannt. Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das Wort „Fuck“ benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.

Nicht erster Strafdienst für Verstappen

Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde der mittlerweile 27-jährige viermalige Weltmeister dazu verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.