Die Bedeutung von Familie

Mit liebevoller Inszenierung, echten Emotionen und einem chaotisch-liebenswerten Alien kommt „Lilo & Stitch“ jetzt neu in die Kinos.
Stitch, ein blaues, flauschiges Alien, ist das Ergebnis eines missratenen genetischen Experiments eines verrückten außerirdischen Wissenschafters in einer anderen Galaxie. Er ist enorm stark, intelligent und zerstörerisch – und soll verbannt werden. Auf seiner Flucht strandet Stitch auf der Erde und lernt Lilo kennen. Das hawaiianische Mädchen lebt alleine mit ihrer großen Schwester Nani zusammen und findet als Außenseiterin in dem Chaos liebenden Alien einen besten Freund.
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Familiengeschichte
Stitchs Landung auf der Erde sorgt indessen für allerlei Turbulenzen. So suchen die CIA sowie der außerirdische Wissenschafter und ein Alien-Agent nach dem „Monster“. Schnell wird klar, dass in Stitch mehr als nur Zerstörungswut schlummert. Im Laufe des Films zeigt er Gefühle und seine guten Seiten. „Lilo & Stitch“ ist daher von Anfang bis zum Ende ein Film über die Bedeutung von Familie und an vielen Stellen – trotz der zugegebenermaßen etwas kitschigen Geschichte – ergreifend. Nach dem Tod ihrer Eltern müssen Lilo und Nani selbst lernen, wieder als Familie zusammenzuwachsen. Doch Nani scheitert an der Erziehung ihrer frechen Schwester, hat viele offene Rechnungen zu begleichen, einen leeren Kühlschrank und bekommt Probleme mit dem Jugendamt. Die Situation spitzt sich zu, als sie wegen Stitch auch noch ihren Job verliert. Dennoch ist es gerade der Außerirdische, der die Schwestern wieder näher zusammenrücken lässt. Wie in der Zeichentrickvorlage ist die Botschaft: „Ohana“ – das hawaiianische Wort für Familie. „Familie heißt, dass alle zusammenhalten.“ Einige Details und Figuren wurden aber auch verändert. So spielt etwa der rigorose außerirdische Kapitän Gantu, der in der Vorlage im späteren Verlauf Stitch einfangen soll, dieses Mal keine Rolle.




