International

Russische Luftwaffe erleidet erhebliche Verluste

20.04.2024 • 13:32 Uhr
A mural depicts a Ukrainian pilot showing a thumbs-up sign on an apartment building wall in Kyiv, Ukraine, Friday, Jan. 19, 2024. The mural refers to a city legend of the Ghost of Kyiv, a flying ace who shot down six Russian pilots in the first 30 hours of the Russian invasion in February 2022 defending the sky over the capital. (AP Photo/Efrem Lukatsky)
Ein Graffiti in Kiew zeigt einen ukrainischen Kampfpiloten. AP/ Efrem Lukatsky

Bisher rund 100 Kampfjets verloren. Am Freitag abgestürzter Überschallbomber wurde fast sicher abgeschossen.

Der Crash eines russischen Überschallbombers geht nach britischer Einschätzung wohl auf einen Abschuss der Ukraine zurück. Es sei fast sicher, dass das ein weiterer Erfolg Kiews gegen die russische Luftwaffe sei, so das britische Verteidigungsministerium am Samstag auf X. „Dies ist das erste Mal, dass ein strategischer Bomber von ukrainischen Flugabwehrsystemen abgeschossen wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Russland nun bisher mindestens 100 Kampfjets verloren hat.“

Technische Ursache oder Abschuss?

Die russische Luftwaffe hatte am Freitag einen ihrer schweren Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 verloren. Während das Verteidigungsministerium in Moskau von einem Absturz sprach, der vermutlich technische Ursachen habe, nahm die Ukraine dies als Abschuss in Anspruch. Der Kommandant der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, teilte mit, es sei erstmals gelungen, ein solches Flugzeug mit einer Rakete abzuschießen.