Marsfeuer am Hohenemser Emsbach

Eisenplastiker Edgar Büchel aus Balzers und Dieter Heidegger,</strong> Initiator von „1 m² Kunst“ präsentierten am Freitag die neue Skulptur „Marsfeuer“.
Mittlerweile ist das schon die 17. Installation auf der Kulturplattform am Hohenemser Emsbach. Das Kunstobjekt thematisiert die Unmöglichkeit menschlichen Lebens auf dem Mars aufgrund der extremen Umweltbedingungen. Der Schriftzug „Marsfeuer” verweist auf die Rolle von Feuer für das Leben, das auf dem Mars jedoch nicht entfacht werden kann, da die Atmosphäre nicht genügend Sauerstoff enthält. Der Schriftzug, der allmählich in der kargen Marslandschaft verblasst, symbolisiert die Hoffnungslosigkeit, unter solchen Bedingungen zu überleben. Das Werk entlarvt die Vorstellung eines Lebens auf dem Mars als Illusion und regt zum Nachdenken an über die Grenzen menschlicher Existenz in lebensfeindlichen Umgebungen.
Edgar Büchel begann vor zwanzig Jahren mit der Kunst des Recyclings von Stahlteilen. Er arbeitet als freischaffender Künstler, vornehmlich mit Fundstücken, die er neu zusammensetzt und verwandelt. Büchel zeichnet sich durch seine Leidenschaft für Stahl und dessen vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten aus, was er in seinen Arbeiten sichtbar macht. Kurator Günther Blenke begrüßte Bürgermeister Dieter Egger, Walter Spiegel, Rafael und Sepp Köppel, Elmar Gisinger, Margit Sinz und Künstler Andreas Ender.
Yasmin Ritter



Ritter


