Pfarrgemeinderat: Wo es mehr Kandidaten als Plätze gab

Die Kirche gibt in der Pfarre Hl. Kreuz in Bludenz ein kräftiges Lebenszeichen, sagt Gemeindeleiter Thomas Folie.
In der Pfarre Hl. Kreuz in Bludenz trat eine Situation ein, die sonst selten ist: Es stellten sich mehr Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl zur Verfügung als es ursprünglich Plätze gab. Thomas Folie, Pastoralleiter im Seelsorgeraum Bludenz und Gemeindeleiter von Hl. Kreuz, berichtet: „Wir planten, mit zwölf Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen zu gehen, doch dann haben sich 14 beworben. Gemäß den Richtlinien, die die Größe eines Pfarrgemeinderates regeln, vergrößerten wir auf 15 Plätze.“ 15 deswegen, um neben den 14 bekannten Kandidaten gegebenenfalls die Möglichkeit für eine Ergänzung zu schaffen. „Wir n der Pfarre Hl. Kreuz in Bludenz trat eine Situation ein, die sonst selten ist: Es stellten sich mehr Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl zur Verfügung als es ursprünglich Plätze gab. Thomas Folie, Pastoralleiter im Seelsorgeraum Bludenz und Gemeindeleiter von Hl. Kreuz, berichtet: „Wir planten, mit zwölf Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen zu gehen, doch dann haben sich 14 beworben. Gemäß den Richtlinien, die die Größe eines Pfarrgemeinderates regeln, vergrößerten wir auf 15 Plätze.“ 15 deswegen, um neben den 14 bekannten Kandidaten gegebenenfalls die Möglichkeit für eine Ergänzung zu schaffen. „Wir denken flexibel. Menschen im ehrenamtlichen Sektor auf fünf Jahre zu binden, ist schwierig. Bei uns kann man deshalb ohne Probleme ein- oder aussteigen“, sagt Folie.

Bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl 2017 sei das Gegenteil der Fall gewesen und man habe weniger Kandidaten als Plätze in der größten Pfarre von Bludenz gehabt. Nun sei Hl. Kreuz eine wachsende, lebendige Pfarrgemeinde, so Folie, der seit 2019 in Bludenz arbeitet. Einen Grund für die hohe Bereitschaft mitzuarbeiten, sieht er darin: „Es gibt einen klaren Rahmen, was der Pfarrgemeinderat tun soll und was nicht. Das scheint den Menschen Orientierung zu geben und die Bereitschaft zu erhöhen, sich zu engagieren“.
Frauen und Männer, Jung und Alt
Mit den 14 Kandidaten in Hl. Kreuz sei es gelungen, Diversität abzubilden. Es handele sich um ältere und jüngere Menschen, um Frauen und Männer und um Personen mit unterschiedlichen Zugängen, so Folie. Jeder könne sich dann mit seinen Talenten und Fähigkeiten einbringen und zwar in dem Ausmaß, wie jeder selbst das möchte.
Dass in seiner Pfarre so viele Menschen für den Pfarrgemeinderat arbeiten wollen, ist für den Gemeindeleiter eine große Freude. „Es zeigt ein neues Kirchenbild, das es vor Ort gibt. Man darf bei all den negativen Schlagzeilen über die Kirche nicht vergessen, dass sich Menschen allen Alters und Geschlechts kirchlich engagieren. Die Kirche gibt da ein kräftiges Lebenszeichen.“