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Bei Grass werden 40 Millionen Euro investiert

12.02.2024 • 23:00 Uhr
Alleine in der ersten Bauphase werden schon 40 Millionen am Stammsitz in Höchst investiert werden. <span class="copyright">wpa</span>
Alleine in der ersten Bauphase werden schon 40 Millionen am Stammsitz in Höchst investiert werden. wpa

Das Unternehmen investiert 40 Millionen Euro in Höchst. So werden bis zu 30 Prozent mehr Produktionsfläche geschaffen.

Der zur deutschen Würth-Gruppe gehörende Beschlägehersteller Grass steht vor einer millionenschweren Großinvestition an seinem Stammsitz in Höchst. So wird das Unternehmen bis spätestens 2026 rund 40 Millionen Euro in diverse Baumaßnahmen investieren. Das erklärte Pressesprecher Andreas Marosch auf Anfrage der Wirtschaftspresseagentur.com. Mit dieser anstehenden Großinvestition sollen nicht nur regionale Arbeitsplätze langfristig erhalten bleiben, sondern auch die Automatisierung erhöht und eine wertstrom­orientierte Fabriksplanung umgesetzt werden. „Mit diesem Bauprojekt wird Höchst zu einem der modernsten und effizientesten Produktionsstandorte der gesamten Grass-Gruppe“, sagte Marosch.

„Mit diesem Bauprojekt wird Höchst zu einem der modernsten und effizientesten Produktionsstandorte der gesamten Grass-Gruppe.“

Andreas Marosch,
Pressesprecher Grass

Bauphase eins

Bei der bevorstehenden Investition handelt es sich um die erste Bauphase eines insgesamt zweistufigen Investitionsplans. Die erste Phase beginnt gerade und
soll bis 2026 abgeschlossen sein. Sie umfasst die Errichtung eines neuen Hochregallagers mit 7500 Palettenstellplätzen sowie den Bau einer neuen An- und Auslieferung und der dazugehörenden Büroräumlichkeiten. Dabei soll auch der Umfang der Produktionsflächen in Höchst um 30 Prozent erhöht werden. Allein für diese erste Bauphase nimmt das Unternehmen die genannten 40 Millionen Euro in die Hand, wobei das Geld nicht nur für bauliche Maßnahmen investiert werde.

Bauphase zwei

Die zweite Bauphase soll daran anschließen, hier gehe es dann um einen Verwaltungstrakt und eine deutliche Modernisierung und Erweiterung der Produktion. Der konkrete Zeitplan hierfür sei allerdings noch nicht beschlossen, betont Marosch gegenüber der Wirtschaftspresseagentur. Gegenwärtig befinde man sich noch in der Planung.

Günther Bitschnau/wpa